Zeitung: Ende eines Geschäftsmodells
Mehr Digital, weniger Print? Falsche Debatte. Journalismus der Zukunft muss zu einem grossen sozialen Netzwerk werden.
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Mehr Digital, weniger Print? Falsche Debatte. Journalismus der Zukunft muss zu einem grossen sozialen Netzwerk werden.
In ganz Europa sind öffentlich-rechtliche Medien mitten im digitalen Transformationsprozess. Der österreichische ORF skizziert in einer «Strategie ORF 2025», wie globale Plattformgiganten herausgefordert werden sollen. Netzpolitik.org veröffentlicht exklusiv das Strategiepapier in voller Länge.
Steigende Abonnements, Zunahme innovativer neuer Formate, Diversifizierung der Einnahmequellen und eine neue Balance zwischen Präsenz- und Remote-Arbeit – das ist im Wesentlichen, was die Medien in diesem Jahr erwartet, wie es im Bericht «Journalism, media, and technology trends and predictions 2021» des Reuters Institute heisst.
Sogenannte alternative Medien mit verschwörungstheoretischem Einschlag erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit. Ihren Erfolg verdanken sie einem einfachen Schema: Ein Kern Wahrheit wird in einen Teig aus Halb- und Unwahrheiten gerollt. Warum dieses Vorgehen so wirksam ist und wie journalistische Medien damit umgehen können, besprechen Christian Caspar und Marko Ković in unserem Podcast «Das Monokel». Mit Weiterlesen …
Während die Covid19-Pandemie manche Branchen massiv bremste, zeigten sich die Schweizer Medien im ersten Corona-Jahr sehr umtriebig. Die grossen Unternehmen wollen (und müssen) sich unter Spardruck neu erfinden. Damit verändern sich auch die Rahmenbedingungen für den Journalismus. Unter dem Strich zum Schlechteren. So auch 2020. Ein Über- und Rückblick. 2020 hätte für die Medien in Weiterlesen …
Die Online-Medienlandschaft ist unübersichtlich geworden. Und gerade in Zeiten von Desinformation rund um die Corona-Pandemie braucht es Orientierung: Mit diesen Anhaltspunkten verlieren Sie nicht den Durchblick.
Viele Jahre waren sie bei Medienhäusern der Heilige Gral der internen Organisation. Doch in der Coronakrise lernte die Branche, dass alles auch ganz gut ohne raumgreifende Mega-Newsrooms funktioniert. Die Erkenntnisse von dpa-Chefredakteur Sven Gösmann und RND-Chef Marco Fenske.
Rund 50 Prozent der 16- bis 29-Jährigen Personen in der Schweiz zeigen gemäss Studien des Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft nur ein geringes Interesse an Informationsmedien. Doch wie können diese sogenannten «News-Deprivierten» von den Schweizer Medienunternehmen als Nutzerinnen und Nutzer gewonnen werden?