DOSSIER mit 61 Beiträgen

Digitalradio

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk im digitalen Zeitalter

Was soll für ARD, ZDF und Deutschlandfunk in der digitalen Medienordnung erlaubt sein? Inwieweit hat sich ihr Auftrag durch das Entstehen des konvergenten Medienkanals «Internet» verändert bzw. nicht verändert? Die Regulierung der öffentlich-rechtlichen Sender ist Ländersache, aber ist dieses Modell noch zeitgemäß? Und: Was ist Rundfunk in der digitalen Welt überhaupt? 

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Digitalradio hat einen schweren Stand bei jungen Hörern

Aktuelle Hörerzahlen aus Norwegen zeigen, dass längst nicht alle Hörer die Migration von UKW auf DAB+ mitmachen. Wie Rüdiger Landgraf, Programmdirektor von Österreichs grösstem Privatradio «Kronehit», in seinem Blog aufzeigt, hat der Jugendsender NRK P3 einen Drittel seines Publikums verloren, seit das Programm in weiten Teilen Norwegens nur noch digital zu empfangen ist. In der Weiterlesen …

Ad Content

Die Mittelwelle lebt – und profitiert vom Digitalradio

In Dänemark sollen in den nächsten Monaten drei neue Radioprogramm auf Mittelwelle auf Sendung gehen. Dabei profitiert die Uralttechnologie ausgerechnet vom Digitalradio. Es wird nämlich damit gerechnet, dass ein Teil der Radiohörer, die den Entwicklungsschritt von DAB auf DAB+ nicht mitmachen mögen, weil sie sich ein neues Gerät beschaffen müssten, auf die gute alte Mittelwelle Weiterlesen …

Radio: Norweger zweifeln an DAB+

Eine neue Ipsos-Umfrage im Auftrag des norwegischen „Dagbladet“ zeigt, dass 60% der Norweger mit der UKW-Abschaltung und dem Übergang auf DAB+ unzufrieden sind.

Ad Content

Radio Industrie aus Zug will die Schweiz erobern

Bislang hatte sich das Zuger Jugendradio gut im Äther versteckt – respektive im Kabel. Konzessionen bekam es immer nur für einzelne Monate. Jetzt ist plötzlich alles anders. Das neue Ziel? Radio Industrie will schweizweit die Nummer eins werden – dank der nationalen Verbreitung über DAB+.