DOSSIER mit 609 Beiträgen

Service public

«Man muss sich von technologiespezifischer Förderung verabschieden»

Die liberale Denkfabrik Avenir Suisse schlägt neue Modelle zur Medienförderung vor. Im Zentrum steht die SRG: Der grösste Player soll aus dem Wettbewerb genommen und zum gebührenfinanzierten Lieferanten von Multimedia-Inhalten werden. Wer soll die Inhalte verbreiten und könnte also die SDA langfristig durch die «neue SRG», den «Public Content Provider», abgelöst werden? Projektleiter Urs Meister Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

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Die «Aber» der schlechten Demokraten

Die «No Billag»-Promotoren haben eine überdeutliche Abfuhr erhalten. Klar, dass die rechtsbürgerlichen SRG-Gegner jetzt die Niederlage eingestehen, ihre Knie vor dem Stimmvolk beugen und die Klappe halten. Just kidding: Es ist die grosse Zeit der Aber-Kommentare: Das Volk hat die NoBillag-Initiative abgelehnt, aber…

Eine Entscheidung gegen den Trend

Gebührenfinanzierte Medien stehen in Europa unter Druck. Doch in der Schweiz stellt sich die Stimmbevölkerung hinter die SRG und lehnt die «No Billag»-Initiative deutlich ab. In Deutschland verschärft sich die Debatte um die Rundfunkabgabe, in Österreich nimmt die FPÖ den ORF ins Visier, in Frankreich sagt Präsident Macron, das öffentliche Fernsehen sei «die Schande der Weiterlesen …

Ein trügerischer Sieg

Trotz des Neins zu No Billag ist eines erreicht worden: eine Debatte über die Zukunft der Öffentlich-Rechtlichen. Und die braucht die Schweiz dringend.

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Es braucht dennoch eine SRG-Reform

Das deutliche Nein zur No-Billag-Initiative schafft die Gelegenheit, in der derzeit hektischen medienpolitischen Diskussion einmal durchzuatmen. Doch Reformen sind angesichts des Medienwandels nötig.