DOSSIER mit 95 Beiträgen

Kommentarkultur

Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.

Journalisten wehren sich gegen nervige Trolle

Sogenannte Trolle überlagern die sachliche Diskussion mit unsachlichen Verschwörungstheorien und Pöbeleien in Serie – aus Spaß an der Provokation. Immer mehr Journalisten lassen sich das nicht mehr gefallen. Sie schießen zurück – mit Ironie.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Der Kommentarfunktion-Knigge

Kommentare stammen von zivilisierten Menschen, sollte man meinen. Doch oftmals sind sie angreifend, beleidigend oder auch ganz einfach fehl am Platz. Aus verschiedenen Gründen. Zeit für mehr Respekt vor den Meinungen anderer – und durchdachte Äusserungen.

Ad Content

Vom ungeliebten Publikum und neuen Aufgaben für Journalisten

Warum geht es bei Diskussionen um die Rolle des Publikums in letzter Zeit nach mindestens fünf Minuten fast ausschließlich um Hatespeech? Warum wird die Einbindung des Publikums in den Produktionsprozess so oft vom Status Quo und so selten von den Potenzialen her diskutiert? Welches journalistische Selbstverständnis steht eigentlich dahinter, wenn in der Branche Leserkommentare auch Weiterlesen …

Ad Content

Hass und Hetze im Netz: Facebook setzt auf “Counter Speech” als Lösung

In sehr kleinem Rahmen lud Facebook am Montag ausgewählte Journalisten zu einem Round Table nach Berlin, um seinen Umgang mit Hass und Hetze im Netz zu erklären. Dabei machte das internationale Management deutlich, dass für Rassismus und „Hate Speech“ kein Platz sei, Löschen von Inhalten aber keine Lösung sein könne. Man setze daher auf „Counter Weiterlesen …

Kommentieren nur nach Handy-Registrierung

Hass-Aufrufe und Beleidigungen durch Nutzer statt kluger Kommentare und nützlicher Ergänzungen: Beim Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) macht die Online-Redaktion derzeit ähnliche Erfahrungen wie deutsche Medien. Jetzt reagiert der gebührenfinanzierte Sender mit einer deutlichen Verschärfung: Von allen Nutzern werden E-Mail-Adresse und Telefonnummer überprüft.