DOSSIER mit 267 Beiträgen

Vertrauenskrise

Medien vs. Pegida: Abwehrschlacht gegen «das Volk»

Die etablierten Medien in Deutschland reagieren geradezu hysterisch auf die Demonstranten des Dresdner Bündnisses Pegida, welche darauf aufmerksam machen, «das Volk», also der Gesetzgeber, zu sein. Ein Blick auf den Aufstieg der Schweizerischen Volkspartei SVP zeigt, wie das herauskommen könnte.

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Unreflektierte Medienkritik

«Guter Journalismus ist aber weniger eine Frage der Moral als der intellektuellen Fähigkeit der Journalisten zur umfassenden Recherche, zum Urteil und zur Kritik sowie vor allem der Bereitschaft von Verlegern und Konzernchefs, Journalisten diese Freiheit jenseits ökonomischer Beweggründe zu ermöglichen.»

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Leser und Journalisten: Beziehungskrise

Irgendetwas läuft falsch zwischen Medienmachern und Medienkonsumenten. Noch nie waren die Möglichkeiten zur Teilhabe, zu Transparenz und Rückkopplung für Redaktionen und ihr Publikum so gut wie heute. Allein: Es scheint nichts zu nutzen. Warum gibt es zwischen Lesern, Zuschauern, Zuhörern auf der einen Seite und Journalisten auf der anderen Seite so viel Missverstehen?

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«Heute hat keiner mehr Zeit, eine Story richtig zu recherchieren»

Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem gesunkenen Vertrauen der Menschen in die Medien und den massiven Sparprogrammen, die viele Verlage fahren? „Ja, den gibt es“, sagt Richard Edelman. Seine PR-Agentur misst seit Jahren, wie es um die Glaubwürdigkeit von Institutionen, Medien und Themen bestellt ist.