DOSSIER mit 485 Beiträgen

Medienethik

«Welt»-Chef: Warum ich den Namen des Co-Piloten nicht nenne

Publishing Gerade in Katastrophen wie dem Absturz der Germanwings-Maschine zeigt sich, dass der Journalismus lebt. Leidenschaftlich wird berichtet und debattiert, wie man mit der Trauer, den Opfern und der Identität des Co-Piloten umgehen soll. In einer internen Mail, die MEEDIA vorliegt, erklärt Welt-Chef Jan-Eric Peters seinen Standpunkt, den vollen Namen nicht zu nennen: „Journalisten sind Weiterlesen …

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Was muss sich bei Journalistenpreisen tun?

Natürlich geht es bei der Betrugsaffäre im «Spiegel» vor allem um den «Spiegel» und seinen Redakteur. Bei der Frage, was den Journalisten dazu getrieben hat, sich für perfekte Geschichten etwas zusammenzureimen, ist dann aber schnell auch von den immer mehr Journalistenpreisen die Rede, die er sich geholt hat. Das mag ein Nebenschauplatz dieses Unglücks sein, Weiterlesen …

«Eine Redaktion darf kein totalitäres System sein»

Die Affäre um die gefälschten «Spiegel»-Reportagen von Claas Relotius dürfe nicht dazu führen, dass in einer Redaktion ein System des generellen Misstrauens entstehe, sagte die «Spiegel»-Anteilseignerin Franziska Augstein im Dlf. Der Fall könnte vielmehr eine gute Lehre für alle Journalisten sein.

In einer fantastischen Stadt

Fergus Falls in Minnesota ist einer der Orte, über die Claas Relotius Unwahrheiten verbreitete. Unterwegs in einer Kleinstadt, bei der sich der SPIEGEL nur entschuldigen kann.

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