DOSSIER mit 485 Beiträgen

Medienethik

«Welt»-Chef: Warum ich den Namen des Co-Piloten nicht nenne

Publishing Gerade in Katastrophen wie dem Absturz der Germanwings-Maschine zeigt sich, dass der Journalismus lebt. Leidenschaftlich wird berichtet und debattiert, wie man mit der Trauer, den Opfern und der Identität des Co-Piloten umgehen soll. In einer internen Mail, die MEEDIA vorliegt, erklärt Welt-Chef Jan-Eric Peters seinen Standpunkt, den vollen Namen nicht zu nennen: „Journalisten sind Weiterlesen …

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Hyperventilation in deutschen Medien

Die Absage des Fussballspiels in Hannover am Dienstagabend kam unerwartet. Während die Menschen das Stadion in Ruhe verliessen, reagierten manche deutschen Medien mit Hyperventilation: viele Emotionen, wenig Fakten. Man fragt sich, was passiert, wenn wirklich etwas passiert.

Wie «20 Minuten» nach dem Paris-Terror Islam-Hass schürt

Aus drei Facebook-Einträgen macht die meistgeklickte Schweizer Newsplattform kurzerhand einen Artikel mit dem Titel «Schweizer Extremisten feiern die Attentäter». Ein Frage- und Antwort-Spiel zu Stimmungsmache, entgleisten Facebook-Kommentaren und medialer Verantwortungslosigkeit.

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„Wir sind keine Gatekeeper, sondern müssen einschätzen und relativieren“

Ausnahmezustand in Frankreich: Nach den Anschlägen des IS sind die Korrespondenten vor Ort gefordert. Charles Liebherr berichtet als Radiojournalist für SRF aus Paris. „Man kann gar nicht mehr weit schauen, man funktioniert einfach“, beschreibt er im Interview mit persoenlich.com seinen Kriseneinsatz. Zudem sagt er, wie er die Zuverlässigkeit seiner Informationen garantiert und inwiefern seine Arbeit Weiterlesen …