DOSSIER mit 485 Beiträgen

Medienethik

Journalismus im Tiefflug

Die Berichterstattung um die Katastrophe des Germanwings-Fluges 9525 zeigt: Menschliche Tragödien sind immer auch eine Bewährungsprobe für die Medienethik. Vor allem viele Online- und TV-Medien haben in den letzten Tagen mit ihren Recherchemethoden und ihren Publikationen ohne Zweifel selbst auferlegte Pflichten missachtet.

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Das schlechte Gewissen des Herrn Supino

Gut gemeint, aber zu kurz gedacht: «Konstruktiver Journalismus» ist eine trendige Totgeburt, mit der das immer boulvardeskere Tamedia-Flaggschiff publizistischen Ablasshandel betreibt. Dabei bräuchte der Tagi keine «good news», sondern «less news», speziell online.

Lösungen gesucht: Positive Daily

Das Team von „Positive Daily“ will zeigen, wie die Welt heute ist und morgen sein könnte. Anfang 2016 soll das Online-Medium für konstruktiven Journalismus an den Start gehen. Das Ziel: Neue Perspektiven aufzeigen und Lösungen diskutieren.

Testgeräte als Druckmittel: Wie Apple Journalisten zu Komplizen macht

Apple und die Medien: Das ist eine nicht stets unkomplizierte Beziehung. Apple weiß um seine Macht, die der Konzern geschickt in Form persönlicher Zuwendungen ausspielt. Eine Schlüsselrolle nehmen hierbei Testgeräte von neuen Produkten ein, mit denen Apple Journalisten schmeichelt – oder sie knechtet.

Moderatorin der Medienethik

Im September 2013 hat der Stiftungsrat der Stiftung Schweizer Presserat Ursina Wey als neue Geschäftsführerin und Nachfolgerin von Martin Künzi gewählt. Zu diesem Zeitpunkt hatte Wey gerade fünf Jahre in Togo verbracht.

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