Der Macho auf der Redaktion: Der Letzte seiner Art
Auf jeder Redaktion gibt es einen: einen schreibenden Mann. Im Gegensatz zu einem Journalisten, der mehr oder minder zufällig auch ein Mann ist, ist er ein Mann, der zufällig schreibt.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Auf jeder Redaktion gibt es einen: einen schreibenden Mann. Im Gegensatz zu einem Journalisten, der mehr oder minder zufällig auch ein Mann ist, ist er ein Mann, der zufällig schreibt.
Als Kind war er Legastheniker, als Jugendlicher machte er eine Lehre in einer Pfannenfabrik. Mit einem Volontariat bei der «Bodensee-Zeitung» schaffte Bruno Bötschi den Sprung in die Medienwelt und blickt heute auf 30 Jahre im Journalismus zurück.
Erst wird das Visum für Äthiopien abgelehnt, aber trotzdem ausgestellt. Dann ist es erstaunlich leicht, das abgekapselte Eritrea zu betreten, ohne es zu merken. In Shire wird eine Prostituierte errettet, und in Djibouti springt der Stringer aus dem Auto und droht mit der Polizei.
Was ist der Unterschied zwischen einem Tweet und einer Reportage? Reicht ein Facebook-Account, um sich Journalist zu nennen? Und warum gibt es diesen Journalismus überhaupt? Ein kleiner Einblick in sieben W-Fragen samt Antworten.
Seit dem Fall Relotius wird die Reportage grundsätzlich infragegestellt. Ein Gespräch mit Journalistikprofessor Michael Haller.
Wenn die 16-jährige Greta Thunberg aus Schweden spricht, vergessen Journalisten Begriffe, die ihnen sonst heilig sind. Zum Beispiel Relevanz.
Der Hype um den konstruktiven Journalismus ist zwar vorbei, aber in vielen Medien rund um die Welt hat er die Redaktionsarbeit verändert. Die MEDIENWOCHE hat sich in Genf an der 2. Global Constructive Journalism Conference in Genf umgehört. v.l.n.r.: Christophe Deloire (Reporter ohne Grenzen), Nick Wrenn (Facebook), Emma Tucker (The Times), Robert Roth (Geneva Academy Weiterlesen …
Der Zürcher Publizist ist im Alter von 73 Jahren den Folgen eines Herzinfarkts erlegen.