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Content, Container und Consumer

Content, Container und Consumer

In den vergangenen Monaten sind internationale Netzwerk-Mediaagenturen von mehreren Seiten unter Druck geraten. Nicht nur, dass Konzerne wie Facebook, Google und Amazon den Umweg über Mediaagenturen zu Werbeauftraggebern nicht nötig haben. Werbeauftraggeber beauftragen Mediaagenturen fern der Geldflüsse zu den Medien mit der Mediaplanung. Medienanbieter wollen die Geister loswerden, die sie selbst gerufen haben. Mit erschütternder Weiterlesen …

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Wir müssen reden, Google

Google hat eine Software, die so tut, als wäre sie ein Mensch. Telefonisch kann sie Termine beim Friseur machen. Das Unternehmen ist ganz stolz auf sich – wieder ist die Welt ein bisschen effizienter. Man kann es auch übertreiben.

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Google will uns vor uns selbst schützen

Google ganz lieb. Zuerst überrascht uns der Internetriese aber mit einer Telefonier-KI, die nicht mehr von einem Menschen unterschieden werden kann. Ein Bericht von Googles Entwicklerkonferenz.

Warum Nachrichtenfaktoren alles und nichts erklären

Mit dem Verweis auf Nachrichtenfaktoren wie Prominenz, Neuigkeit, Nähe oder Konflikt lässt sich erklären, warum Medien berichten, worüber sie berichten. Michael Meyen, Professor der Kommunikationswissenschaft in München hält dieses Modell für untauglich und überholt. «Nachrichtenfaktoren produziert heute jede Dorf-Agentur auf Bestellung», schreibt Meyen im Blog «Medienrealität». Er richtet stattdessen den Fokus auf die Konstrukteure der Medienrealität und nicht mehr auf die Ereignisse. Dieser Ansatz erlaube es, zu fragen, «ob das, was die Medien liefern, tatsächlich das ist, was wir von ihnen erwarten und wofür wir sie zum Teil teuer bezahlen.»

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Google Duplex ist gruselig gut

Auf seiner Entwicklerkonferenz I/O hat Google einen Ausblick darauf gegeben, wie digitale Assistenten künftig eigenständig telefonieren können. Die Vorführung gelang so überzeugend, dass man sich Sorgen machen muss.

Verschlüsselte E-Mails sind nicht sicher

Juraj Somorovsky verschickt eine verschlüsselte E-Mail. Normalerweise könnte genau eine Person diese Botschaft lesen: der Empfänger. Doch das, was Somorovsky Anfang April im Raum B113 am Fachhochschulzentrum in Münster Reportern von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR demonstriert, ist weit entfernt von Normalbedingungen.