Die Pressefreiheit muss wachsen
Es gibt keine klare Grenze zwischen bloggenden Bürgern und Journalisten. Deshalb brauchen wir ein neues Konzept von Pressefreiheit.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Es gibt keine klare Grenze zwischen bloggenden Bürgern und Journalisten. Deshalb brauchen wir ein neues Konzept von Pressefreiheit.
Einübungen in die Kaltherzigkeit Eva Pfister schreibt für die WOZ über das Nachmittagsprogramm vieler TV-Sender, das von Laienschauspielern, die reale Probleme nachspielen, bevölkert wird. «Wirklichkeit nach Drehbuch. Aber welche Wirklichkeit wird hier gezeigt?»
Radiorätsel lassen sich heute mithilfe von Smartphone, Google und Wikipedia spielend leicht lösen. Um zu verhindern, dass nur gewinnt, wer am schnellsten sein iPhone zu bedienen weiss, setzt Schweizer Radio DRS auf Zeitdruck und auf Fragen, deren Antworten sich nicht einfach ergoogeln lassen – sowie auf Spass am Spiel. Radiomoderator Mike La Marr staunte nicht Weiterlesen …
Blochusconi Roger Schawinski verfügt offenbar über Details zu den Besitzverhältnissen der «Weltwoche». Über Roger Köppel schreibt er: «Zwar hält er alle Aktien, aber in einem geheim gehaltenen Vertrag ist festlegt, dass er die Firma nicht frei verkaufen kann, sondern dazu die Zustimmung der alten Eigner benötigt.» Roger Schawinski über die Besitzverhältnisse bei der «Weltwoche»
Erstmals lanciert Tamedia ein mehrsprachiges publizistisches Angebot. Im Politblog, an dem vier Deutschschweizer Zeitungen und zwei Redaktionen aus der Romandie beteiligt sind, will der Sprachaustausch aber nicht recht gelingen. Und auch sonst liegt in diesem Projekt des Newsnetz zum «Superwahljahr» einiges im Argen.
Der Irrtum mit dem fliegenden Schiff Unsere Vorstellungen von der Zukunft basieren oft zu sehr auf der uns umgebenden Realität, stellt Martin Weigert fest und illustriert das mit Zukunftsvisionen aus dem Jahr 1910. „Der Irrtum mit dem fliegenden Schiff“ auf netzwertig.com
Müssen Journalisten ihre politische Einstellung deklarieren? Sollen, müssen Journalisten und Medienunternehmen ihre politische Einstellung deklarieren? Und wenn ja, wie? Diskussion im Blog von Journalist David Bauer.
Die Entstehung eines Hoax „Ich war immer bereit zu kämpfen, aber ich habe die Grenzen meiner Kräfte erreicht.“ Das sagte der deutsche Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg in seiner Rücktrittsrede. Das Zitat soll aus einem Star Trek-Film stammen, ist auf Twitter zu lesen. Stimmt aber nicht. Journalist Daniel Bröckerhoff geht dem Hoax, auf den auch etablierte Weiterlesen …