Flüchtlinge: wie sich deutsche Unternehmen einbringen
Immer mehr deutsche Unternehmen schalten sich medienwirksam in die Flüchtlingsdebatte ein. Doch dieses Engagement bringt nur etwas, wenn die Unternehmen ihren Worten auch Taten folgen lassen.
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Immer mehr deutsche Unternehmen schalten sich medienwirksam in die Flüchtlingsdebatte ein. Doch dieses Engagement bringt nur etwas, wenn die Unternehmen ihren Worten auch Taten folgen lassen.
Um den Ruf des in Baar (ZG) ansässigen Rohstoffkonzerns Glencore steht es nicht zum Besten. Das hat auch damit zu tun, dass die Kritiker des Unternehmens eine intensive und erfolgreiche Kommunikation betreiben. Nun versucht Glencore dem etwas entgegenzusetzen. Mit der 31-Jährigen Sarah Antenore beschäftigt der Konzern neu eine Mediensprecherin, die auch auf Deutsch kommuniziert und nicht nur auf Englisch. Ein Strategiewechsel sei das nicht unbedingt, sagt Antenore. «Aber man hat bei Glencore seit längerem erkannt, dass es nötig ist, sich in der Kommunikation weiterzuentwickeln. Dass es für einen Konzern, der seinen Hauptsitz in der Schweiz hat, wichtig ist, in einer der Landessprachen zu kommunizieren.»
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