Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Die von Ulrik Haagerup angestossene Debatte um einen konstruktiven Journalismus treibt erste Blüten. Zeitungen richten Ressorts ein für positive Nachrichten, in der Flüchtlingsdebatte bemühen sich Medien, das ganze Bild zu zeigen. Das allein reicht aber nicht. Es geht viel mehr um eine Justierung des journalistischen Kompasses auf eine permanente 360-Grad-Perspektive. Die Beiträge sind so voraussehbar, Weiterlesen …
Es ist ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Je nach Kennzahl liegen aktuell entweder 20min.ch von Tamedia oder blick.ch von Ringier an der Spitze der meistgenutzten Online-News-Sites in der Schweiz. Peter Wälty, seit einem halben Jahr Digitalchef der «Blick»-Gruppe, will das ändern. «Wir wollen in der Deutschschweiz punkto Reichweite und Nutzungsintensität wieder die Nummer Eins unter den Medientiteln werden», sagt er gegenüber persoenlich.com. Gelingen soll der Sprung an die Spitze mit «Fokus auf Mobile-App, Smartness, Native-Community, Smart Newsroom, User Experience.» Einen ersten Vorgeschmack liefert die komplett überarbeitete Site von blick.ch, die als Beta-Version online steht. Ein wichtiges Element im Aufholrennen gegenüber der Konkurrenz von Tamedia, dem langjährigen Arbeitgeber Wältys, liegt in der App. Hier hat «Blick» massiv an Terrain verloren, weil die App ab 2010 kostenpflichtig angeboten wurde. Das sei umso fataler, so Wälty, weil App-Nutzer zu den loyalsten gehören.
Erst Berlin, dann Brüssel: Apple-Chef Tim Cook tourt durch Europa, am Mittwoch tritt er bei EU-Datenschützern auf. Mit dem SPIEGEL spricht er über den Vorsprung Europas bei dem Thema – und über den Kampf gegen kriminelle Hacker.
Die Branche steht vor einem Paradigmenwechsel. Thomas Mickeleit, Director of Communications bei Microsoft, beschreibt, warum die PR neue Geschäftsmodelle braucht und was sich ändern muss.
Es herrscht zweifellos kein Mangel an Daten über jede Marketing-Kampagne, und es gibt auch jede Menge Tools, um sie zu messen. Doch manche Kennzahlen sind bei weitem nicht so aussagekräftig, wie sie auf den ersten Blick erscheinen.
Wer eine Story produziert, spielt diese im Idealfall gleich auf mehreren Kanälen aus. Bei Facebook und Instagram ist diese Kopplung möglich. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Maschinen wie Pepper, Sophia oder die Hindernisläufer von Boston Dynamics wirken verblüffend menschlich. Dabei sind sie ferngesteuert und täuschen über den eigentlichen Stand der Robotertechnologie hinweg. Da geht noch nicht viel.