Reporter der Deutschen Welle bei Pegida-Demo angegriffen
Jaafar Abdul Karim wollte erfahren, was die Pegida-Anhänger bewegt. Doch neben feindlichen Parolen bekam der Deutsche-Welle-Reporter auch Gewalt zu spüren.
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Jaafar Abdul Karim wollte erfahren, was die Pegida-Anhänger bewegt. Doch neben feindlichen Parolen bekam der Deutsche-Welle-Reporter auch Gewalt zu spüren.
Das deutliche Nein zur No-Billag-Initiative schafft die Gelegenheit, in der derzeit hektischen medienpolitischen Diskussion einmal durchzuatmen. Doch Reformen sind angesichts des Medienwandels nötig.
Der kritische Blick auf die SRG wird auch nach diesem 4. März nicht abgewendet werden. Warum auch? Wer jährlich 1,2 Milliarden Franken aus dem Gebührentopf bekommt, muss sich gefallen lassen, unter besonderer Beobachtung zu stehen.
Die nationale Rundfunkanstalt bleibt unter Druck. Sie muss dringend ihr Profil schärfen, schreibt «Bund»-Chefredaktor Patrick Feuz.
Die Schweizerinnen und Schweizer stehen zur SRG und zum gebührenfinanzierten Service public. Ein derart deutliches, flächendeckendes Nein zu «No Billag» in Stadt, Land und Agglomeration, in allen Sprachregionen und bei überdurchschnittlich hoher Stimmbeteiligung – das ist eine starke demokratische Legitimation für die SRG und die konzessionierten Privatsender. Es stützt die Position der SRG im Hinblick Weiterlesen …
Das deutliche Nein zur No-Billag-Initiative stärkt den Service public. In der Diskussion um die Medienzukunft können endlich die richtigen Fragen gestellt werden. Die Verlierer von heute stehen dabei im Abseits.
Es gab tatsächlich ein Argument der No-Billag-Leute, das den Zeitgeist traf: nämlich, dass man nicht weiter gewillt sei, für Medien zu bezahlen, die man selbst nicht nutzt. Daran sollte man anknüpfen.
Der Kampf um die Abschaffung der Radio- und TV-Gebühren war hässlich. Und doch bringt er das Land weiter.