Reporter der Deutschen Welle bei Pegida-Demo angegriffen
Jaafar Abdul Karim wollte erfahren, was die Pegida-Anhänger bewegt. Doch neben feindlichen Parolen bekam der Deutsche-Welle-Reporter auch Gewalt zu spüren.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Jaafar Abdul Karim wollte erfahren, was die Pegida-Anhänger bewegt. Doch neben feindlichen Parolen bekam der Deutsche-Welle-Reporter auch Gewalt zu spüren.
Relaunches sind immer kritisch für die Suchmaschinenoptimierung. Trotz Unterstützung von SEO-Spezialisten geht nicht selten etwas schief. Dabei gibt es Basics, die Kunden von einer SEO-Agentur erwarten können.
5 x pro Woche kostenlos in Ihrem Postfach: Der Newsletter von Werbewoche und MK informiert Sie täglich über die neusten Entwicklungen in den Bereichen Werbung, Marketing und Medien. Bleiben Sie auch im Homeoffice am Ball!
Kürzlich kündigte Mark Zuckerberg persönlich die bevorstehende Änderung des Newsfeeds an. Privates und Konversationen werden wichtiger. Der Algorithmus wird auf Links gedreht. Als Resultat gibt es unter anderem weniger Reichweiten für Unternehmen und deren Seiten. Was nun?
Marc Zuckerberg kündigte kürzlich grundlegende Änderungen im Newsfeed an. Beiträge von Freunden sollen nun wieder vermehrt angezeigt werden. Schon lamentieren Seitenbetreiber und fürchten um ihre organische Reichweite. Völlig unberechtigt.
Fehler werden in unserer Kultur in der Regel nur negativ gesehen: Sie sind etwas, was es zu vermeiden gilt. Dabei zeigt sich andernorts, dass man auch positiv mit ihnen umgehen kann. Und nicht zuletzt sind produktive Fehlerstrategien eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiche Teams im digitalen Wandel, wie Christiane Brandes-Visbeck in diesem Beitrag aufzeigt. Sie gibt Weiterlesen …
Bislang galt die Gleichung: Bannon gleich Breitbart – und umgekehrt. Doch nun steht das rechtsextreme Nachrichtenportal ohne seine legendäre Leaderfigur da. Nach seinen abfälligen Aussagen über Präsident Trump im Enthüllungsbuch «Fire and Fury» wurde Steve Bannon von der Unternehmensleitung geschasst. Auch ohne Bannon, so rechnen Beobachter, wird sich Breitbart als Meinungsmacher im Trump-Umfeld halten. Doch genauso hoffen gegenwärtig Anbieter, die bisher im Schatten gestanden hatte, auf einen Durchbruch als rechte Leitmedien, die Breitbart beerben könnten. Mit Ben Shaprio findet sich zudem eine Figur, die mit Daily Wire ein Millionenpublikum erreicht und das Potenzial hätte, als legitimer Nachfolger von Andrew Breitbart aufzutreten und auch so Bannon zu verdrängen.
Zu den Verlierern des Medienwandels und der Digitalisierung zählt auch der Bleistift. Das Magazin der New York Times widmet dem schwächelnden Schreibgerät eine Foto-Reportage aus einer der letzten Bleisiftfabriken der USA. Seit 1889 verarbeitet die General Pencil Company eine Reihe von Rohmaterialien wie Holz, Graphit, Farbe und Wachs zu jenem Universalwerkzeug, das sich sozusagen überall auf wiederfinden kann. Schritt für Schritt dokumentieren die farbstarken und kontrastreichen Bilder von Christopher Payne die Entstehung der Schreibgeräte.
Der Medienmanager Wolfang Blau (Condé Nast) erklärt den Schritt von Facebook, Medieninhalte im Newsfeed zurückzustufen, unter anderem mit der erklärten Absicht Mark Zuckerbergs in China Fuss fassen zu wollen. Zu viel Journalismus sei für diesen Schritt nur hinderlich. Blau erinnert zudem daran, dass der Newsfeed ursprünglich gar nicht für die Verbreitung journalistischer Inhalte gedacht war, wie er bis heute im grossen Stil genutzt wird – nota bene lange Zeit von Facebook gefördert, weil kommerziell interessant. Trotz der angekündigten Massnahmen zum Nachteil der Medien, so Blau weiter, würden diese auch in Zukunft Facebook als einen von vielen Wegen zur Distribution der Inhalte nutzen.