3D-Druck: Hype, Geschäftsmodell oder Nischenmarkt?
3D-Druck ist in aller Munde. Jeder interessiert sich dafür, aber wenn man inhaltlich in die Tiefe geht merkt man, dass auch jeder in einer Orientierungsphase ist.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
3D-Druck ist in aller Munde. Jeder interessiert sich dafür, aber wenn man inhaltlich in die Tiefe geht merkt man, dass auch jeder in einer Orientierungsphase ist.
Die 3D-Drucktechnologie wurde erstmalig 1983 in der Praxis getestet. Bis dahin war es kaum vorstellbar, dass flüssige Materialien wie Kunststoff zur Erschaffung von Designobjekten oder Teile für Industrie, Medizin und Co. genutzt werden können. Mittlerweile hat sich die 3D-Technologie stetig weiterentwickelt und völlig neue Anwendungsbereiche erschlossen. Jeder kann sich seine eigenen 3D-Objekte kreieren, auch für zu Hause.
Die Kreuzlinger Ifolor AG ist mit rund 230 Mitarbeitenden im Geschäft mit Fotos, Kalendern oder Fotobüchern eine Grösse. Noch weitgehend unbekannt sind die 3D-gedruckten Fotofiguren – eine innovative Unternehmensgeschichte.
Um 550 Prozent sind die ausgeschriebenen Positionen für 3D-Druck-Experten im dritten Quartal gestiegen. Das bedeutet den höchsten Zuwachs, den der digitale Job-Monitor in einem Jahresvergleich bisher ergeben hat. Der Grund für den Nachfragesprung liegt im technischen Fortschritt: 3D-Druck hat den Schritt aus den Testlabors in die Fabrikhallen geschafft.
Die Miniaturisierung von Bauteilen ist ein Trend, dessen Grenzen wohl nur durch die Physik aufgezeigt und gestoppt werden kann. Wer aber dachte, dass die Fertigungsmethoden sich selbst schon im Wege stehen auf dem Weg zu immer kleineren Teilen, der hat nicht mit den generativen Verfahren gerechnet.
Die Bilder von M.C. Escher faszinieren Menschen seit Jahrzehnten. Ein Berliner Mathematiker hat die raffinierten Muster des Künstlers jetzt in den Raum übersetzt – als dreidimensionales Tierpuzzle.
Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) haben Forscher ein Verfahren zum 3D-Druck von gläsernen Objekten entwickelt. Damit lassen sich Bauteile für optische, biotechnische, medizinische oder informationstechnische Anwendungen herstellen.
Häuser aus dem 3D-Drucker gibt es bereits eine Weile. Bisher waren diese Gebäude aber mehr ein Proof of Concept, denn darin wohnen konnte niemand. Ein Startup zeigt, dass Häuser aus dem Drucker jetzt aber Realität werden. Zum Vergleich, wie weit sich die Technik entwickelt hat, sehen Sie im Video einen der ersten Gehversuche in diesem Weiterlesen …