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Streit um Strategie: Direktorin geht

Streit um Strategie: Direktorin geht

Nach zwei Jahren als Geschäftsführerin des Verbands Schweizer Medien wird Verena Vonarburg ab kommenden Frühjahr für Ringier als Cheflobbyisten arbeiten. Sie wechselt damit zu jenem Unternehmen, das den Verlegerverband im Streit verlassen hatte. Üblicherweise wählen Zurücktretende salbungsvolle Worte, würdigen ihren bisherigen Arbeitgeber, loben die gute Zusammenarbeit, selbst dann, wenn man sich nicht in gegenseitigem Einvernehmen Weiterlesen …

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Content Marketing: Auf diese vier Basics kommt es an

Fragt man Svenja Teichmann, Gründerin und Geschäftsführerin von Crowdmedia nach den 5 heissesten Trends im Content Marketing, verdreht sie genervt die Augen, weil es ihrer Ansicht nach im wirklichen Leben des Content Marketing nur «selten um den heissen Scheiss» geht. Sie nennt lieber vier Basics, die ihrer Einschätzung nach noch immer viel zu wenig Beachtung Weiterlesen …

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Facebook steht unschuldig am Pranger

Facebook ist ein Unternehmen, das auf eine Gewinnmaximierung abzielt, es ist keine Wohlfahrtseinrichtung. Facebook zwingt auch niemanden, Persönliches oder Politisches mit «Freunden» zu teilen. Eine ernste Satire.

Ein geschätzter Kolumnist – bis er das eigene Blatt kritisiert

«Die Zeit» schmückte sich gerne mit dem ehemaligen Bundesrichter Thomas Fischer als Kolumnisten. Seine Texte waren stets eine Wucht. Lang, pointiert, fundiert und anspruchsvoll. Oder wie es Jörg Wimalasena in der taz formuliert: «Für den deutschen Journalismus war Fischer ein Störfeuer.» Auch deshalb, weil er sich in seinen Kolumnen «intellektuell und ästhetisch auf einem höheren Niveau als so mancher Berufsschreiber» bewegt habe, so Wimalasena weiter. Nun ist Schluss damit, zumindest bei der «Zeit». Die will Fischer nicht mehr als Kolumnisten weiterbeschäftigen. Der hatte es nämlich gewagt, die Berichterstattung des «Zeit Magazin» zu den mutmasslichen sexuellen Übergriffen von Regisseur Dieter Wedel zu kritisieren. Als die «Zeit» eine Publikation verweigerte, brachte das Branchenportal Meedia die Kolumne. Das war dann der «Zeit» wiederum zu viel und Anlass für die Beendigung der Zusammenarbeit.