Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
In der Mehrheit der Länder weltweit sind die Medien kontrolliert und Medienschaffende werden in ihrer Arbeit behindert. Selbst Demokratien schränken ab und an die Pressfreiheit ein, zum Beispiel im «Kampf gegen den Terror». Christiane Dubois und Gérard Tschopp, Geschäftsführerin und Präsident von Reporter ohne Grenzen in der Schweiz, geben Auskunft.
Die kostenlose Android-App SoniControl der Fachochschule St. Pölten soll vor dem geheimen Datenaustausch über akustische Cookies auf dem Smartphone schützen.
Big Data und Data Mining werden oft mit Predictive Analytics gleichgesetzt. Doch was hat es mit dieser vorhersagenden Analyse auf sich? Wir erklären, welche Methoden für Predictive Analytics verwendet werden, ob sich damit die Zukunft vorhersagen lässt und welche Branchen davon profitieren können.
Die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verschärft das „Recht auf Vergessenwerden“ – und das wirft Fragen für Nutzer der Blockchain-Technologie auf. Denn nach den nun verschärften Regeln müssen Unternehmen persönliche Daten von Nutzern löschen, wenn diese das fordern. Ein unlösbarer Widerspruch?
Spektakuläre Wende im Fall des am Dienstag als ermordet gemeldeten russischen Journalisten Arkadi Babtschenko: der vermeintlich Getötete lebt. Gestern Abend trat Babtschenko zusammen mit dem ukrainischen Geheimdienstchef vor die Medien. Die Tat war offenbar nur inszeniert, um die Hintermänner eines realen Mordkomplotts zu identifizieren. «Kiew hatte wohl geplant, Russland vor dem Hintergrund der empörten Weltöffentlichkeit auf die Anklagebank setzen zu können. Stattdessen kann nun der Kreml Kiew beschuldigen, die internationale Gemeinschaft getäuscht zu haben», schreibt Maksym Drabok auf dw.com. Der Agententhriller Marke Hollywood wirft viele Fragen auf, gerade auch, wie Medien künftig über Mordfälle berichten sollen. Klar ist indes schon jetzt: «Die Regierung in Kiew manövriert sich ins Abseits, falls sie keine überprüfbaren Beweise liefern kann, die das Vorgehen der Sicherheitskräfte rechtfertigen.»
Die E-Privacy-Verordnung soll die Nachverfolgung der Nutzer im Netz einschränken. Verlage sehen ihr Geschäft in Gefahr. Datenschützer sagen: Das ist Sinn der Sache.