Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
In der Mehrheit der Länder weltweit sind die Medien kontrolliert und Medienschaffende werden in ihrer Arbeit behindert. Selbst Demokratien schränken ab und an die Pressfreiheit ein, zum Beispiel im «Kampf gegen den Terror». Christiane Dubois und Gérard Tschopp, Geschäftsführerin und Präsident von Reporter ohne Grenzen in der Schweiz, geben Auskunft.
Was bisher über den Abflusss von Facebook-Nutzerdaten und deren Verwendung durch die Firma Cambridge Analytica bekannt wurde, lässt verschiedene Interpretationen zu. Die gängigste lautet so: «Bei Facebook gab es eins der grössten Datenlecks in der Geschichte des sozialen Netzwerks. Die Firma Cambridge Analytica konnte 50 Millionen Datensätze abzapfen, mit denen die Wahl in den USA zugunsten von Donald Trump beeinflusst wurde. Als Reaktion auf das Datenleck haben Unternehmen wie Tesla und SpaceX ihre Auftritte bei Facebook gelöscht. Das soziale Netzwerk selbst reagiert auf den massiven Druck und will seinen Nutzerinnen und Nutzern in den kommenden Monaten eine bessere und einfachere Kontrolle über ihre Daten ermöglichen.» Warum diese Interpretation falsch ist, erklärt Dennis Horn, Digitalexperte der ARD, Punkt für Punkt.
Barack Obamas Rede am MIT vor Kurzem wurde aus unerklärlichen Gründen komplett geheim gehalten. Dem US-Magazin Reason liegt nun aber eine Aufnahme der Rede vor. Darin sagt Obama unter anderem: Die Inhalte in sozialen Netzwerken sollten kontrolliert und reguliert werden.
Das St.Galler Tagblatt bezieht Anfang April einen modernen Newsroom an der Fürstenlandstrasse. Journalistinnen und Journalisten bieten einen letzten Blick in ihre alten Büros.
«Das, was fehlt» lautet das Motto der österreichischen Rechercheplattform Addendum. Seit einem halben Jahr nimmt eine rund 40-köpfige Redaktion gesellschaftliche und politische Brennpunkte unter die Lupe und publizierte die Ergebnisse als multimediale Dossiers. Finanziert wird Addendum über eine Privatstiftung von Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz. Wir haben mit Judith Denkmayr gesprochen. Sie leitet das zehnköpfige Team «Audience Weiterlesen …