Theater: Ohne Recherche geht nichts
Ein Trend verändert das Theater in seinen Grundfesten: die spielerische Dokumentation von echten Schicksalen. Regisseure erarbeiten sich ihre Stücke mit dem Rüstzeug von Journalisten.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Ein Trend verändert das Theater in seinen Grundfesten: die spielerische Dokumentation von echten Schicksalen. Regisseure erarbeiten sich ihre Stücke mit dem Rüstzeug von Journalisten.
Weil RTS-Journalistin Jennifer Covo in ihrem Interview mit Alain Berset zu aggressiv vorgegangen sein soll, wird sie in den sozialen Medien angegriffen. Nun musste Radio Télévision Suisse sogar ein Statement dazu abgeben.
2020 war das Jahr der Liveticker. Über ein Format, das entschleunigt vom Ausnahmezustand berichtet.
Artikel aus anderen Medien zusammenzufassen geht schnell und kostet wenig. Darum findet sich besonders auf gratis Online-Portalen eine Vielzahl abgeschriebener Artikel. Das ist nicht verboten, solange sauber zitiert wird. Dennoch bleibt ein Unbehagen ob der parasitären Praxis. Das Problem sieht auch der Verlegerverband und will darum seine Mitglieder sensibilisieren. Sonntag ist Abschreibtag. Wenn trotz Nachrichtenflaute Weiterlesen …
Kommentar zu einem journalistischen Kunstfehler. Berichten wir in der Coronakrise über die Falschen?
Westliche Medien ignorieren die Erfolge von Ländern, die nicht reich oder mehrheitlich weiß sind.
Traditionellen Medien wird häufig vorgeworfen, Meinung zu machen. Aber in einer Welt, in der jeder ständig seine Standpunkte posten kann, braucht es da überhaupt noch Meinungsjournalismus? Und was muss er leisten?
Welches Verständnis von Datenschutz hat die Bevölkerung in China? Wieso kommen spanischsprachige Wissenschaftlerinnen kaum zu Wort in den Medien? Oder warum gibt es weiterhin nur wenige Journalistinnen und Journalisten mit Migrationshintergrund? In einer sechsteiligen Serie beleuchtet Deutschlandfunk Kultur blinde Flecken des Journalismus.