DOSSIER mit 485 Beiträgen

Medienethik

Die Lucky Lukes der Medienkritik

Die Medienkritik war in diesem Fall schneller als die Medien selbst. Noch bevor überhaupt eine Zeile zum endlich gefassten Täter von Rupperswil gedruckt war, tippte ein Journalistikprofessor seine Entrüstung über bevorstehende medienethische Sünden in die Twitter-Timeline.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Hyperventilation in deutschen Medien

Die Absage des Fussballspiels in Hannover am Dienstagabend kam unerwartet. Während die Menschen das Stadion in Ruhe verliessen, reagierten manche deutschen Medien mit Hyperventilation: viele Emotionen, wenig Fakten. Man fragt sich, was passiert, wenn wirklich etwas passiert.

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Wie «20 Minuten» nach dem Paris-Terror Islam-Hass schürt

Aus drei Facebook-Einträgen macht die meistgeklickte Schweizer Newsplattform kurzerhand einen Artikel mit dem Titel «Schweizer Extremisten feiern die Attentäter». Ein Frage- und Antwort-Spiel zu Stimmungsmache, entgleisten Facebook-Kommentaren und medialer Verantwortungslosigkeit.

„Wir sind keine Gatekeeper, sondern müssen einschätzen und relativieren“

Ausnahmezustand in Frankreich: Nach den Anschlägen des IS sind die Korrespondenten vor Ort gefordert. Charles Liebherr berichtet als Radiojournalist für SRF aus Paris. „Man kann gar nicht mehr weit schauen, man funktioniert einfach“, beschreibt er im Interview mit persoenlich.com seinen Kriseneinsatz. Zudem sagt er, wie er die Zuverlässigkeit seiner Informationen garantiert und inwiefern seine Arbeit Weiterlesen …

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