Was nicht passt, wird totgeschwiegen
Redaktionen und Medienmanager haben es nicht gerne, wenn andere ihre Arbeit bewerten. Das illustriert wieder einmal das Medienrating, das heute publiziert wurde.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Redaktionen und Medienmanager haben es nicht gerne, wenn andere ihre Arbeit bewerten. Das illustriert wieder einmal das Medienrating, das heute publiziert wurde.
Das Massnahmenpaket für die Medien wurde mit einem Nein-Anteil von 54.6 Prozent abgelehnt. Nun stellt sich die Frage, ob der Journalismus während der Pandemie allenfalls an Glaubwürdigkeit eingebüsst hat. Das stimme nicht, sagt Matthias Künzler von der Fachhochschule Graubünden. Sein Fachgebiet ist das Mediensystem der Schweiz.
Am 13. Februar stimmen wir über das Mediengesetz ab. Bei einer Annahme erhalten private Medien während sieben Jahren zusätzliche öffentliche Fördergelder. Wie steht es um die Schweizer Medien? Die zentralen Herausforderungen in Grafiken erklärt.
Journalistik-Professor Vinzenz Wyss spricht über das Massnahmenpaket zugunsten der Medien, das am 13. Februar 2022 zur Abstimmung kommt. Er kritisiert die distanzlose Berichterstattung in der Coronakrise, befürwortet die staatliche Förderung aber aufgrund des Strukturwandels.
Sollen private Medien staatlich gefördert werden? Ein Gastbeitrag zum Mediensystem aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht.
Im Februar stimmt die Schweiz über das Medienpaket ab. Ein Streitpunkt zwischen Befürwortern und Gegnern ist die journalistische Unabhängigkeit. Diese Antworten hält die Forschung bereit.
Die Medien wurden für ihre Corona-Berichterstattung teils heftig kritisiert. Zwei Studien haben untersucht, ob die Kritik berechtig ist.
Laut einer Gallup-Studie wünschen sich 74 Prozent der Befragten, dass sich die Medienförderung an Qualitätskriterien orientiert