Print-Individualisierung erobert die Welt der Gesellschaftsspiele
Die „SPIEL ’16“ gilt als weltweit größte Publikumsmesse für Gesellschaftsspiele in Essen, aber was hat denn die Welt der Brettspiele bitte mit (Online-)Print zu tun? Einiges!
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Die „SPIEL ’16“ gilt als weltweit größte Publikumsmesse für Gesellschaftsspiele in Essen, aber was hat denn die Welt der Brettspiele bitte mit (Online-)Print zu tun? Einiges!
Müsli? Individuell? Ja, das kennt man – aber dass nun die Verpackung direkt am POS personalisiert werden kann, das ist neu und ein Ergebnis der Zusammenarbeit von mymuesli, Heidelberger Druckmaschinen und zipcon consulting.
Viele Online Printshops setzen auf Magento und die Magento-Architektur. Mit der neuen Version 2.0 präsentiert sich die Anwendung, nach sieben Jahren, in neuem Look und zahlreichen Optimierungen, doch vor dem Umstieg steht wohl erst einmal eine echte Herausforderung.
Flyeralarm und Co. zeigen auf, dass es durchaus sinnvoll sein kann einen „pure Online-Player“ mit einem Filialkonzept auf lokaler Ebene zu präsentieren. Andere Anbieter folgen oder entwickeln eigene Konzepte – aber was bringt das Ladengeschäft vor Ort?
CI-konforme Drucksachen über ein Onlinedruckportal individualisierbar bereitzustellen, war bislang meist nur eine Sache für größere Firmen. Nun hat ein Hamburger Software-Entwickler eine Web-to-Print Lösung auf den Markt gebracht, die sich an kleinere Unternehmen und deren Marketing-Abteilungen und Agenturen wendet, aber auch für kundenspezifische Drucksachenshops von Druckdienstleistern geeignet ist.
Jüngst wurde Flyeralarm als fairste Onlinedruckerei Deutschland ausgezeichnet und mit einem 360-Grad-Angebot und der Einführung von Stores sowie speziellen Reseller-Programmen konzentriert sich das Unternehmen auf stetig situatives Weiterentwickeln.
Des einen Freud, des andern Leid: Dank der Online-Portale sind Drucksachen immer günstiger zu haben. Andererseits drohen kleine Anbieter im Preiskampf unter die Räder zu kommen. Bei genauem Hinsehen tun sich aber für alle neue Chancen auf.
Es ist kein Geheimnis: Viele Offline-Drucker lassen Kundenaufträge bei Online-Druckern fertigen. Soweit kein Problem, schade nur dass dann später niemand dazu stehen mag – im Gegenteil es wird fleissig über die „mäßige Qualität“ von Online-Druckern gekeift. Eine typisch deutsche Neid-Debatte?