Hurra, wir sterben aus! Theaterstück zur Zeitungskrise
Sebastian Nübling zeigt in der Schiffbau-Box Guy Krnetas Stück «In Formation». Das Lied vom Tod der Presse hat für einen vergnüglichen Abend die Theaterbühne erreicht.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Sebastian Nübling zeigt in der Schiffbau-Box Guy Krnetas Stück «In Formation». Das Lied vom Tod der Presse hat für einen vergnüglichen Abend die Theaterbühne erreicht.
Stabil im Lesermarkt, relativ stabil im Werbemarkt: Regionale und lokale Gratiszeitungen sind ein fester Wert in der Medienlandschaft. Was sind ihre Stärken? Können sie als Nischenplayer davon profitieren, wenn Bezahl-Tageszeitungen fusionieren oder im Lokalbereich sparen müssen? Sie erreichen Leute, die keine andere Zeitung lesen. Sie sind regional und lokal oft sehr verankert. Sie werden häufig Weiterlesen …
Blättern und wettern: Youtuber und CDU-Kritiker Rezo staunt in einem neuen Video über die Welt des Zeitungsjournalismus. Er geißelt vor allem «Bild» – und wird gegen Ende richtig zornig: «Journalisten sind teilweise so dumm.» Sind Printblätter von gestern? Eine Entgegnung von Imre Grimm.
«Metro» entwickelte sich von einer Stockholmer U-Bahn-Zeitung zum weltweit grössten Zeitungsherausgeber. Nach 24 Jahren ist nun Schluss.
Der Reinhardt Verlag als Besitzer streicht die Stelle der Redaktorin – für Medienexperte Matthias Zehnder nicht überraschend.
Der Chefredakteur der Sächsischen Zeitung über den Abschied von der gedruckten Ausgabe und den Wert von Algorithmen.
Normalerweise werden Zeitungen am Kiosk oder im Supermarkt verkauft. Das Team von «Le Micro» setzt dagegen voll auf Kaffeehäuser – und auf Reportagen aus der westlichen Schweiz. Und auch sonst macht die Schweizer Zeitung einiges anders als normale Lokalmedien.
Den Zeitungen brechen seit Jahren Auflagen und Werbeeinnahmen weg. Doch noch immer haben sie keine endgültige Antwort auf das Internet gefunden. Die Krise habe aber auch Vorteile, sagt der Medienwissenschafter Guido Keel.