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Facebook

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Facebook steht unschuldig am Pranger

Facebook ist ein Unternehmen, das auf eine Gewinnmaximierung abzielt, es ist keine Wohlfahrtseinrichtung. Facebook zwingt auch niemanden, Persönliches oder Politisches mit «Freunden» zu teilen. Eine ernste Satire.

Wie sich Google zum Freund und Facebook zum Feind der Medien entwickelten

Die Rollenteilung hat sich in den letzten Monaten akzentuiert: Facebook macht sich mit dem Datenskandal und zuvor der Umstellung des Newsfeeds gerade unmöglich als Partner redaktioneller Medien. Währenddessen entwickelte sich Google zum wohlgelittenen Spendier-Onkel. Mit hunderten von Millionen Dollar unterstützt der Suchriese die notleidenden Medien. Kritik ist weitgehend verstummt, was bekanntlich nicht immer so war. Bereits vor einem Jahr beschrieb Lucia Moses für Digiday, wie sich das Verhältnis der beiden übermächtigen Digitalplattformen zu den Medien entwickelte und veränderte. Moses sieht die unterschiedlichen Rollen in der Geschäftsstruktur der beiden Unternehmen angelegt: «Das Geschäft von Google dreht sich um Suchmaschinenwerbung, was bedeutet, dass Nutzer von Google weggeschickt werden. Facebook hingegen betrieb ein proprietäres, geschlossenes Netzwerk, das darauf angewiesen ist, Menschen auf seiner Website oder App zu halten, um ihnen Werbung zu zeigen.»

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