Google und Facebook drängen andere Werbenetzwerke ins Abseits
Schon heute landen gut 70 Prozent der Werbeumsätze bei Google oder Facebook, bei den Zuwächsen sieht es noch krasser aus. Die Auswirkungen dürften jedem klar sein.
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Schon heute landen gut 70 Prozent der Werbeumsätze bei Google oder Facebook, bei den Zuwächsen sieht es noch krasser aus. Die Auswirkungen dürften jedem klar sein.
Facebook will eine Studie der New Yorker Universität (NYU) zu politischen Werbeanzeigen auf der Social-Media-Plattform unterbinden. Das Forschungsprojekt Ad Observatory sammelt über eine Browsererweiterung die Werbung, die 6.500 Freiwilligen angezeigt wird, und bereitet diese auf. Das widerspreche den Geschäftsbedingungen von Facebook, erklärte das Unternehmen.
Google gibt in Europa viele Millionen Euro für politische Landschaftspflege aus. Unsere neue Studie beleuchtet, wie sich das auf die Unabhängigkeit der Medien auswirkt.
Google ist ein Gigant, wenn es um das Anzeigen von Inhalten geht. Das amerikanische Unternehmen beherrscht mit seiner Suchmaschine rund 95 Prozent des Marktes. Nicht nur in der Schweiz – sondern weltweit. Doch der Druck nimmt massiv zu.
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Binnen Tagen beschließt Facebook, Holocaust-Leugnung weltweit zu verbieten, Impfgegnern keine Anzeigen mehr zu erlauben und QAnon endgültig zu verbannen. Warum gerade jetzt?
Vor wenigen Tagen hat Google News ein neues Nachrichtenprodukt in Deutschland gestartet, das schon vor einigen Monaten angekündigt wurde und eigentlich ein großer Hoffnungsträger sein soll: Das Google News Showcase. Schon von Beginn an ist dem Produkt allerdings anzumerken, dass es aus der Not heraus geboren wurde und mittelfristig wohl mehr Probleme schafft, als es Weiterlesen …
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