DOSSIER mit 485 Beiträgen

Medienethik

Ausschreitungen sind kein Krieg

Wer im Zusammenhang mit den ausgearteten Anti-G20-Demonstrationen in Hamburg von «Krieg» spricht, verharmlost reale Kriegsvorgänge, wie wir sie beispielsweise tagtäglich in Syrien beobachten können mit er flächendeckender Zerstörung ganzer Landstriche und tausenden von Toten. «Watson»-Autor William Stern mahnt in einer kleinen Sprachkritik zur zurückhaltenden und präzisen Verwendung martialischer Terminologie.

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Schönschreiberitis

Ein Journalist pfuscht bei Reportagen, drei große Medienhäuser beenden die Zusammenarbeit. Der Fall spielt aber nicht in der Liga «Relotius».

Erfundene Geschichten: Süddeutsche, «Spiegel» und «Zeit» trennen sich von Autor

Nachdem das Magazin der Süddeutschen Zeitung den freien Journalisten Dirk Gieselmann vor Veröffentlichung eines Textes dabei überführte, eine Protagonistin erfunden zu haben, hat auch die Zeit Fehler ausfindig gemacht, die gegen «Sorgfaltspflicht und die journalistischen Grundsätze» des Hauses verstoßen und zur Trennung vom Autor führen. Darüber hinaus legt MEEDIA einen weiteren Spiegel-Fall offen, in dem Weiterlesen …

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