DOSSIER mit 485 Beiträgen

Medienethik

Vermittler zwischen Redaktion und Publikum

14 Jahre lange beschäftigte die New York Times einen sogenannten Public Editor. Insgesamt sechs Redaktorinnen und Redaktoren dienten in dieser Zeit als Schnittstelle zwischen Redaktion und Publikum. Nun wurde der Posten abgeschafft, der nach dem Plagiatsskandal um Jayson Blair 2003 eingeführt wurde um das Vertrauen der Leser zurückzugewinnen. Das Fachmagazin Columbia Journalism Review hat sich Weiterlesen …

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Medienethik in Zeiten der Krise

Pandemie und Kriege zeigen sehr anschaulich, dass es gar nicht so einfach ist, ob wir es mit seriöser Information oder bewusster Desinformation zu tun haben

Wie umgehen mit Fotos des Grauens?

Veröffentlichen, verpixeln, gar nicht zeigen: Mit den Bildern des Massakers in Butscha gehen die Medien unterschiedlich um. Vor allem für Kinder seien Kriegsfotos schwer zu verkraften, warnt Medienwissenschafterlin Petra Grimm. Die russische Armee wolle Zeichen setzen, sagt „Bild“-Reporter Paul Ronzheimer.

Kompetenz für den Konflikt

Marlis Prinzing erläutert das Konzept für einen «Friedensjournalismus»: Kern des Konzepts ist Konfliktkompetenz, nicht Friedensaktivismus. Konfliktkompetenz bedeutet, mit einem möglichst breiten Blick über Tellerränder hinauszuschauen.

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