DOSSIER mit 485 Beiträgen

Medienethik

Selbst auferlegte Zurückhaltung nach Terroranschlägen

Nach jedem Terroranschlag steht die Berichterstattung in der Kritik, sie spiele den Attentätern in die Hände. Die aufgeregte Medienreaktion sei Teil des Terror-Kalküls. In manchen Teilen mag die Kritik unerealistisch und überrissen sein, denn gar nicht berichten geht ja auch nicht und den Schrecken weichzuzeichnen, widerspräche journalistischen Grundsätzen. Wenn es aber darum geht, dem oft Weiterlesen …

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Das Dilemma der Aufdeckung

Die Bloggerin Marie Sophie Hingst starb, nachdem öffentlich wurde, dass ihre jüdische Familiengeschichte vorgetäuscht war. Der irische Journalist Derek Scally hatte sie noch getroffen und nun über ihre tragische Geschichte geschrieben.

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Im medialen Dauerfeuer können Interessengruppen ihre Themen einfacher durchsetzen. Die redaktionellen Filter funktionieren schlecht, wie die Aktion der Klima-Schützer in Zürich und Basel zeigt.

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