DOSSIER mit 485 Beiträgen

Medienethik

«… es ist nicht vermessen daran zu erinnern, dass der Journalismus ständig zu verteidigen ist.»

Florian Klenk, einer der aktivsten investigativen Journalisten Österreichs, stimmt Journalismus-Studierende auf das kommende Berufsleben ein. In seiner Rede zum Studienabschluss erinnerte der «Falter»-Chefredaktor an die grossen Privilegien, die professionelle Journalistinnen und Journalisten genössen, etwa das Redaktionsgeheimnis und die damit verbundene Abwehrmöglichkeit gegen den Staat. Mit «Händen und Klauen» gelte es diese Privilegien zu verteidigen, die Weiterlesen …

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Was muss sich bei Journalistenpreisen tun?

Natürlich geht es bei der Betrugsaffäre im «Spiegel» vor allem um den «Spiegel» und seinen Redakteur. Bei der Frage, was den Journalisten dazu getrieben hat, sich für perfekte Geschichten etwas zusammenzureimen, ist dann aber schnell auch von den immer mehr Journalistenpreisen die Rede, die er sich geholt hat. Das mag ein Nebenschauplatz dieses Unglücks sein, Weiterlesen …

«Eine Redaktion darf kein totalitäres System sein»

Die Affäre um die gefälschten «Spiegel»-Reportagen von Claas Relotius dürfe nicht dazu führen, dass in einer Redaktion ein System des generellen Misstrauens entstehe, sagte die «Spiegel»-Anteilseignerin Franziska Augstein im Dlf. Der Fall könnte vielmehr eine gute Lehre für alle Journalisten sein.

In einer fantastischen Stadt

Fergus Falls in Minnesota ist einer der Orte, über die Claas Relotius Unwahrheiten verbreitete. Unterwegs in einer Kleinstadt, bei der sich der SPIEGEL nur entschuldigen kann.

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