DOSSIER mit 394 Beiträgen

Medienfreiheit

Übergriffe auf Medien in Russland: die Opfer sind selber Schuld

Die Messerattacke von jüngst auf eine Journalistin des Radiosenders Echo Moskau erfolgte in einem Klima der Hetze gegen unabhängige Medien. Staatsnahe Programme werfen ihnen vor, Agenten des Westens zu sein. Die eigentlichen Opfer seien eigentlich sie, die Staatsmedien. Dazu schreibt Ivo Mijnssen in der NZZ: «Die skandalöse Umkehrung der Täter- und Opferrollen gehört zu den Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Der italienische Journalist, der aus politischen Gründen unter Schutz steht

In seiner Arbeit erforscht Paolo Berizzi die Rückkehr des Neofaschismus und Neonazismus in Italien. Seit drei Jahren steht er unter ständigem Polizeischutz – aus politischen Gründen. «Für mich ist Journalismus entweder zivilisiert – oder nicht», sagt Berizzi in der Swissinfo-Serie «Stimmen der Freiheit».

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Die Putin-Show

Wie der Krieg in der Ukraine für Russen aussieht. Ein Tag im Leben einer normalen Medien­konsumentin.

«Mit Kameras bewaffnet»

Die Erschiessung der Al-Dschasira-Journalistin Schirin Abu Akleh bei einer Razzia der israelischen Armee sorgt international für Empörung.

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Shireen Abu Akleh: Tod einer Ikone

Von Tunis bis Amman trauern Menschen um die getötete Reporterin Shireen Abu Akleh. Sie stand für eine neue Art des Live-Journalismus in der arabischen Welt. Beim Trauerzug in Jerusalem gehen Einsatzkräfte heftig gegen die Trauernden vor.

Nicht Roger Köppel ist das Problem

Wegen der Diskussion um die Immunität von SVP-Nationalrat und «Weltwoche»-Chefredaktor Roger Köppel ging diese Woche das wirklich wichtige Medienthema fast unter: Das Parlament erschwert investigativen Journalismus.