DOSSIER mit 137 Beiträgen

Finanzierung/Geschäftsmodelle

Zwei Drittel wollen nicht für Journalismus im Internet bezahlen

Einem Drittel der Bevölkerung ist bewusst, dass Verlagen Geld entgeht, wenn Informationen kostenlos im Netz zu lesen sind. Mehr als die Hälfte findet, Journalismus sollte vor allem von den Nutzern finanziert werden. Soweit die Theorie. Zwei Drittel derer, die sich im Internet über Politik informieren, sind nämlich grundsätzlich nicht bereit zu zahlen. Das sind einige Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Gemeinsinn braucht auch eine Marktbasis

Können Stiftungen den Medien eine zukunftstaugliche Basis verschaffen? Ja, sagt Norbert Neininger, Verleger der «Schaffhauser Nachrichten». Doch eine Überlebensgarantie schaffen Stiftungen keineswegs.

Ad Content

Über die Paywall hinaus

Viele Medienunternehmen reagieren heute ähnlich fantasielos auf den Medienwandel, wie einst die Musikindustrie. Sie versuchen, ihre alten Strukturen in die digitale Welt zu retten und gleichzeitig neue Geschäftsmodelle zu behindern; Abonnemente und Anzeigen sollen es auch in Zukunft richten. Nur: Weshalb sollte im Netz funktionieren, was auf Papier gerade grossflächig erodiert? Elf Alternativen und Ergänzungen Weiterlesen …

Einmal zahlen, überall lesen

Alle wollen die Paywall, erst wenige haben sie erfolgreich umgesetzt; auch deshalb, weil die meisten Medien den Alleingang wählen. Nicht so in Osteuropa: in drei Ländern gibt es eine «nationale Paywall». Beim Flaterate-Modell zahlt der Nutzer einmal und liest überall. Die MEDIENWOCHE hat sich in Bratislava beim Paywall-Betreiber und in verschiedenen Medienhäusern umgehört. Nur noch das Weiterlesen …