Red-Bull-Chef Mateschitz will die Wahrheit retten
Österreichs neues Rechercheprojekt «Addendum» gleicht einem Nachschlagewerk. Weil jedoch der milliardenschwere Red-Bull-Chef Mateschitz es lancierte, ergiesst sich Häme über die Macher.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Österreichs neues Rechercheprojekt «Addendum» gleicht einem Nachschlagewerk. Weil jedoch der milliardenschwere Red-Bull-Chef Mateschitz es lancierte, ergiesst sich Häme über die Macher.
Was über das verdeckt gefilmte Treffen bekannt ist, wie die Echtheit der Videos überprüft wurde – und wie der heutige österreichische Vizekanzler auf die Recherche von SZ und Spiegel reagiert hat.
Er hat über alles geschrieben, aber nicht über Donald Trump – weil er in ihm nichts Geheimnisvolles sieht. Amerikas Reporterlegende Seymour Hersh über das goldene Zeitalter des Journalismus, die Besessenheit der Medien vom Präsidenten, Fiktion und Wahrheit.
Investigative Recherchen in internationalen Medienverbünden machen Schlagzeilen. Die problematischen Seiten dieser neuen Journalismus-Form werden ausgeblendet.
Eine Recherche der «Rundschau» zeigt, wo Stimmzettel von Aktionären landen und warum das problematisch ist.
Der Staat profitiert von Whistleblowern und journalistischer Arbeit. Umso stossender sind der fehlende Schutz und Respekt.
Manipulation, falsche Anschuldigung, brüchige Quellenlage: Die «Rundschau», das Politmagazin des Schweizer Fernsehens SRF, sieht sich mit happigen Vorwürfen konfrontiert. Beim gebührenfinanzierten Fernsehen scheint das niemand zu kümmern.
Dem kroatischen Auftragsschützen, auf den das SRF-Politmagazin seine Komplotttheorie stützte, wird jetzt falsche Anschuldigung vorgeworfen. Der NZZ liegt die Rohfassung des streitbaren Fernsehinterviews vor – sie ist entlarvend.