Grosse, aber prekäre Medienvielfalt
Publizistische Kleinunternehmer schaffen im Internet eine neue, pluralistische Öffentlichkeit. Sie leben prekär, geniessen dafür mehr Freiheit.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Publizistische Kleinunternehmer schaffen im Internet eine neue, pluralistische Öffentlichkeit. Sie leben prekär, geniessen dafür mehr Freiheit.
Vor 10 Jahren startete mit Journal B in Bern das erste reine Onlinemedium. Im laufenden Jahr sind in der Region drei weitere Plattformen dazugekommen, welche ihr Publikum ausschliesslich online suchen.
Die Nachrichtenportale von GMX und MSN erzielen beachtliche Reichweiten. Davon profitieren auch Schweizer Medien: MSN übernimmt Artikel und beteiligt Verlage am Werbeerlös, GMX ist neu Kunde von Keystone-SDA. Wer seine E-Mail im Web abruft, kriegt oft auch Nachrichten serviert. In der Schweiz macht das Bluewin so. Aber auch GMX und MSN präsentieren News-Artikel aus der Weiterlesen …
Tratschende Professorinnen, umgekippte Blitzer, Sascha Ruefers neue Freundin: Das sind die Themen, die ziehen.
In Bern, Basel, Zürich und Olten treten junge Onlinemedien gegen den Einheitsbrei im Lokaljournalismus an. Mit Erfolg? Besuch auf vier Redaktionen.
Er hat 1998 Online-Reports gegründet und seither 23 Jahre ohne staatliche Medienförderung überlebt. Das Mediengesetz lehnt Peter Knechtli ab. Warum? Ein Interview
Sexualisierte Gewalt, pornografische Inhalte mit Minderjährigen und der Vorwurf, die Inhalte missbräuchlich im Netz zu verbreiten – seit Monaten ringt Pornhub mit Skandalen. Doch wer steht hinter der umstrittenen Website? Die Spur führt zu einem Oberösterreicher.
Seit Beginn der Corona-Pandemie finden immer wieder Beiträge der «Mittelländischen Zeitung» auf Social Media grosse Verbreitung, etwa die epischen Analysen des Zürcher Herzchirurgen Paul Vogt. Doch ein genauerer Blick auf diese Website, die mehr Blog als Zeitung ist, hinterlässt etliche Fragezeichen. Wer «gegen Fake News» ist, steht erstmal auf der Seite der Aufklärung. Wer sich Weiterlesen …