DOSSIER mit 288 Beiträgen

Journalistische Praxis

Was wäre «Watson» ohne Trump?

Das Online-Magazin «Watson» hat nachgezählt: Im ersten Amtsjahr von Donald Trump als US-Präsident verschickte die Redaktion 522 Push-Meldungen, die das Wort «Trump» enthielten. Was heisst: Jeden Tag im Durchschnitt eineinhalb Alerts zum Thema. Zwar zeigt man sich bei «Watson» ob der Zahl überrascht, findet den Wert aber nicht zu hoch. Man werde Donald Trump auch in seinem zweiten Amtsjahr eng begleiten, schreiben Martin Lüscher und Lea Senn. «Ob dazu künftig auch so viele Push-Nachrichten nötig sind? Wir werden sehen.»

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Multimedial erzählen

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Jedes Wort zählt, jedes Bild entscheidet

Tausende Flüchtlinge erreichen Deutschland. In München werden sie herzlich empfangen, in Heidenau gibt es Krawall. Mittendrin sind die Berichterstatter. Sie werden von allen Seiten kritisiert. Vor allem, wenn sie bei der Sache bleiben.

Totes Kind am Strand: Warum wir das Foto nicht zeigen

Wir sagen nicht, dass es falsch ist, dass andere Medien das Foto zeigen. Aber wir haben uns nach kontroversen Diskussionen in unserer Redaktion dagegen entschieden. Der Hauptgrund ist, dass wir uns nicht wohl dabei fühlen, ein totes Kind in aller Deutlichkeit zu zeigen. Zudem sollte jeder selbst entscheiden, ob er dieses traurige Bild sehen möchte Weiterlesen …

Widerwärtige Politik mit einem toten Jungen

Ein totes Flüchtlingskind wird an einem Strand angespült und zum Symbol gegen den Krieg in Syrien und die europäische Flüchtlingspolitik. Das ist gut gemeint, aber ein Unding. Warum das Bild nicht gezeigt werden darf.

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Was uns der tote Junge von Bodrum lehrt

Ein Bild aus der Türkei entsetzt die Welt: Ein Kleinkind liegt leblos im Sand – gestorben auf der Flucht nach Europa. Man muss dieses Foto nicht sehen, um zu verstehen, was sich ändern muss.