DOSSIER mit 171 Beiträgen

«Blocher-Medien»

«No Billag»? Klar

Landesweit ist es heute problemlos möglich, das Informationsbedürfnis mit privaten Presse­erzeugnissen und elektronischen Medien in ­allen Landessprachen abzudecken. Lokal be­ziehungsweise regional tätige Medienanbieter sind weit besser als eine staatliche, nationale Sendeanstalt geeignet, das auf die nähere ­Umgebung ausgerichtete Kommunikations­bedürfnis der Konsumenten abzudecken.

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SP-Präsident nicht willkommen in Blocher-Gratisblatt

David Roth, Präsident der Luzerner SP, erhielt von der Gratiszeitung «Luzerner Nachrichten» die Möglichkeit, eine Kolumne zu verfassen, wie Vertreter anderer Parteien auch. Doch der Text zu einer kantonalen Initiative für die Verbilligung der Krankenkassenprämien wurde nicht veröffentlicht. Und auch in Zukunft werde die SP keinen Platz im Blatt erhalten. Pikant: Das Blatt gehört Christoph Blocher. Da schwingt natürlich sofort der Verdacht der politischen Einflussnahme des Verlegers mit. Nur: Der Streit zwischen SP Luzern und «Luzerner Nachrichten» rührt aus einer Zeit her, als Blocher noch nichts mit dem Gratisanzeiger zu tun hatte.

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