DOSSIER mit 84 Beiträgen

Blockchain

Mit Blockchain den wahren Wert von Medieninhalten eruieren

Eine Personalie mit Signalwirkung: Der Entwicklungschef der «Washginton Post» verlässt die Zeitung in Richtung des Start-ups po.et, das mit der Blockchain-Technologie dem Mediengeschäft neuen Schwung verleihen will. Wie Jarrod Dicker gegenüber dem Fachmagazin Ponyter erklärt, sieht er das zentrale Problem darin, dass man heute nicht wisse, was journalistische Inhalte eigentlich wert seien. Das sei auch der Grund, warum die Verlage immer wieder auf Probleme stiessen bei der Tarifbemessung für Werbung und Abos. Mit einer Blockchain-basierten Plattform, die es erlaube «Inhalte besser zu organisieren, zu speichern und zu schützen», werde es möglich sein, einen Marktplatz zu schaffen, wo der Wert der Inhalte von der Community bewertet und bemessen werden könne, glaubt Dicker.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Blockchain und Decentralized Banking: Die digitale Zukunft der Finanzwelt

Fintech-Startups haben die Finanzwelt letztlich nicht so aus den Angeln gehoben, wie von manchen erwartet (und erhofft). Ein Grund: Letztlich setzen sie auf dieselbe Infrastruktur wie klassische Anbieter. Decentralized Finance hingegen setzt genau bei diesem Fundament an. Die Blockchain und ähnliche Lösungen werden dabei eine wichtige Rolle spielen. Erfahren Sie mehr über die Zukunft der Finanzwelt in diesem Artikel von Peter Grosskopf, CTO der Börse Stuttgart Digital Exchange und Mitgründer der solarisBank.

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So kollidiert die DSGVO mit der Blockchain

Ist das Recht auf Vergessenwerden gemäss EU-DSGVO mit Blick auf die Blockchain-Technologie eine archaische Forderung? Blockchains sollen ja gerade jede Transaktion transparent festhalten und verhindern, dass Daten gelöscht oder verändert werden können. Datenschutzrechlich wirft dies einige Fragen auf.

What the Block? Wie steht es eigentlich um Blockchains?

Je nach persönlichem Interesse läuft einem der Begriff Blockchain entweder überall über den Weg oder er ist aufgrund der fehlenden Sichtbarkeit als Fußnote im Gehirn vermerkt. Wie steht es eigentlich gerade um die Technologie, die seit Jahren das nächste große Ding gilt?

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