DOSSIER mit 84 Beiträgen

Blockchain

Mit Blockchain den wahren Wert von Medieninhalten eruieren

Eine Personalie mit Signalwirkung: Der Entwicklungschef der «Washginton Post» verlässt die Zeitung in Richtung des Start-ups po.et, das mit der Blockchain-Technologie dem Mediengeschäft neuen Schwung verleihen will. Wie Jarrod Dicker gegenüber dem Fachmagazin Ponyter erklärt, sieht er das zentrale Problem darin, dass man heute nicht wisse, was journalistische Inhalte eigentlich wert seien. Das sei auch der Grund, warum die Verlage immer wieder auf Probleme stiessen bei der Tarifbemessung für Werbung und Abos. Mit einer Blockchain-basierten Plattform, die es erlaube «Inhalte besser zu organisieren, zu speichern und zu schützen», werde es möglich sein, einen Marktplatz zu schaffen, wo der Wert der Inhalte von der Community bewertet und bemessen werden könne, glaubt Dicker.

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Blockchain: Nur eine Kette aus Blöcken

Es umgibt sie eine Art Mythos, der immer größer wird, je technikferner die Menschen sind, die ihre Hoffnungen in sie setzen: die Blockchain. Der Zenit des Hypes dürfte wohl überschritten sein, und alle warten gespannt, welche neue technische Sau als nächstes durchs Dorf getrieben wird.

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Acht Missverständnisse über Blockchain

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