Macht Facebook süchtig wie Alkohol oder Tabak?
Eine Regulierung der Social-Media-Aktivitäten meint es vielleicht gut. Doch frühere Erfahrungen mit der Prohibition zeigen die Gefahr dann entstehender Grauzonen auf. Es gibt nur einen richtigen Weg.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Eine Regulierung der Social-Media-Aktivitäten meint es vielleicht gut. Doch frühere Erfahrungen mit der Prohibition zeigen die Gefahr dann entstehender Grauzonen auf. Es gibt nur einen richtigen Weg.
Nach lauter Kritik geht Facebook in die Offensive und überarbeitet seine Privatsphäre-Tools: Die Nutzer sollen mehr Kontrolle über ihre Daten bekommen. Die Änderungen sind auch eine Reaktion auf die kommende EU-Datenschutzverordnung.
Der Fall Cambridge Analytica zieht weite Kreise: Längst geht es um das gesamte System Werbung, um Messbarkeit und Manipulation im Netz. Und da wird nicht selten geschummelt.
Facebook ist ein Unternehmen, das auf eine Gewinnmaximierung abzielt, es ist keine Wohlfahrtseinrichtung. Facebook zwingt auch niemanden, Persönliches oder Politisches mit «Freunden» zu teilen. Eine ernste Satire.
Unternehmen wie Facebook und Google sind ökonomisch motiviert, zugleich aber quasi-politische Institutionen. Wie muss ein Staat damit umgehen?
Alle reden über Facebook, aber Facebook sagt kaum etwas. Was geht da drinnen vor? Der ehemalige Mitarbeiter Antonio García Martínez über das Social Network in der Krise
Die Internetsoziologin Zeynep Tufekci erklärt, weshalb auch die europäische Datenschutzverordnung einen Fall wie Cambridge Analytica in Zukunft nicht verhindern wird.
Vollidioten. Mehr braucht man über den Facebook-Skandal gar nicht zu wissen. „Vollidioten“, so die Antwort von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, Anfang 20, auf die Frage eines Kommilitonen, dessen Name nicht überliefert ist.