DOSSIER mit 609 Beiträgen

Service public

Nach Nein zu No-Billag – Was nun?

Monatelang ist über Gebühren, über Service Public, über die SRG diskutiert worden. Jetzt hat das Stimmvolk deutlich Nein zur No-Billag-Initiative gesagt. Was heisst dieser Entscheid für die SRG, für die privaten Medien, aber auch für die Konsumentinnen und Konsumenten?

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Swissinfo: Fake News in eigener Sache

Am Montag setzte der Nationalrat die No-Billag-Debatte fort (persoenlich.com berichtete). Zwei Stunden zuvor warf Swissinfo einen sogenannten «Faktencheck» in die Waagschale: Darin sollten «die besten Argumente» von «Gegnern und Befürwortern» aus der ersten Ratsdebatte vom 14. September «unter die Lupe» genommen werden». Eine genaue Analyse des «Faktenchecks» zeigt erstaunliche Defizite.

Ad Content

Die No-Billag-Argumente im Faktencheck

Heute Montag entscheidet der Nationalrat über die No-Billag-Initiative. Bereits in der ersten Debatte haben Gegner und Befürworter ihre besten Argumente präsentiert. Wir nehmen eine Auswahl unter die Lupe. Der Faktencheck.

Roger de Wecks brüchiger Brückenbau

Der scheidende Generaldirektor der SRG hinterlässt einen fundamentalen Konflikt. Sein Engagement für eine Werbeallianz gegen die US-Konzerne hat die Schweizer Medienbranche nicht näher zusammengebracht, sondern die Fronten verhärtet.

Verlegerverband macht mit No-Billag-Umfrage Stimmung

Der Verband Schweizer Medien sorgt sich um die Zukunft der SRG. Der Programmausbau der letzten Jahre strapaziere die positive Haltung der Bevölkerung gegenüber der SRG, findet der Verband. Diesem Befund widerspricht die hohe Akzeptanz, die dem öffentlichen Radio- und Fernsehangebote regelmässig in Umfragen attestiert wird. Das lässt der Verband unerwähnt. Schliesslich geht es hier um Weiterlesen …

Ad Content

Experiment in Kanada: Tagesschau für die Jungen

Der Kanadische Rundfunk CBC macht einen Schnitt. In ein paar Wochen ist die jahrzehntealte Tagesschau «The Natioanal» Geschichte. Ab November geht die Sendung raus aus dem Studio. Vier Moderatoren, verteilt über das ganze Land, präsentieren die neue Nachrichtensendung und arbeiten selbst auch als Reporter. Der Umbau erfolgt als Teil einer Strategieänderung mit Blick auf das Weiterlesen …

Fast vierzig Schweizer Regionalsender in Gefahr

Sollten die Schweizer Stimmberechtigten die Gebührenfinanzierung für Medien verbieten, dann träfe dies in erster Linie die SRG. Sie ist schliesslich auch gemeint mit der «No-Billag»-Initiative über die 2018 an der Urne abgestimmt wird. Existenziell bedroht von einem Subventionsstopp wären aber aber auch 36 private Medienunternehmen, die heute zu grossen Teilen über Gebühren mitfinanziert werden, darunter Weiterlesen …