Steve Bannon bei der Weltwoche: «Blocher war Trump vor Trump»
Steve Bannon absolvierte in Zürich seinen ersten öffentlichen Auftritt in Europa. Die Schweiz bezeichnete er als ein Ursprungsland der populistischen Revolte.
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Steve Bannon absolvierte in Zürich seinen ersten öffentlichen Auftritt in Europa. Die Schweiz bezeichnete er als ein Ursprungsland der populistischen Revolte.
Die Deutschen sind eigentlich echt ganz okay, findet Weltwoche-Chefredakteur Roger Klöppel, nur die Medien sind ein Problem. In einer Sonderausgabe lässt er unter anderem Matthias Matussek, Thilo Sarrazin, Harald Martenstein, Kai Diekmann, Jan Fleischhauer, Franz Josef Wagner und Boris Reitschuster über Deutschland schreiben. Es ist natürlich furchtbar, aber vor allem auch furchtbar langweilig.
Laut der Wochenzeitung sollen Regierungsräte an einem «Gelage» teilgenommen haben. Das Rathaus stellt klar: Es war eine Sitzung.
Der Publizist Markus Somm kündigt an, dass das neue Online-Portal des «Nebelspalters» ab März Schweizer Politik in den Fokus rückt. Damit tritt Somm in Konkurrenz zur «Weltwoche», für die er lange gearbeitet hat. «Weltwoche»-Chef Roger Köppel reagiert seinerseits mit einer Online-Offensive.
Weltwoche-Chef und SVP-Nationalrat Roger Köppel holt aus zum Rundumschlag in Sachen Corona. Er sitzt dabei auch Verschwörungstheorien auf.
«Die Weltwoche» fällt mit einer unkritischen Haltung gegenüber Peking auf und lässt den chinesischen Botschafter ungefiltert Regimepropaganda verbreiten. Gleichzeitig ist die Zahl der Inserate chinesischer Firmen in Roger Köppels Magazin stark gestiegen – offenbar mithilfe der Botschaft.
Roger Köppel ist Journalist und SVP-Hardliner. Im Zürcher Ständeratswahlkampf vermischen sich die beiden Rollen zunehmend.
Mein Weltwoche-Tagebuch: Rico Bandle, bisheriger Feuilletonchef der Weltwoche, wechselt zur «Sonntagszeitung». In einem launigen Text blickt er auf seine Zeit beim Köppel-Blatt zurück.