Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Medienethik
Weitere Beiträge aus diesem Dossier
Nach Relotius: Die Kunst der wahren Erfindung
Wie weit reicht die künstlerische Freiheit in der Reportage? Angesichts von Fälschungen und Fake News müssen Journalisten transparenter machen, wie sie Fakten verarbeiten.
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#MitRechtenFeiern: Kontaktschuld
Darf man als «Spiegel»-Redakteur an einer Geburtstagsfeier teilnehmen, zu der auch Menschen mit rechter oder sogar rechtsradikaler Gesinnung eingeladen sind?
Schönschreiberitis
Ein Journalist pfuscht bei Reportagen, drei große Medienhäuser beenden die Zusammenarbeit. Der Fall spielt aber nicht in der Liga «Relotius».
Darf man Jacksons Musik jetzt noch spielen?
Nach der kontroversen Dokumentation «Leaving Neverland» stellt sich Fans und Radios die Frage: Ist es noch okay, Michael Jacksons Musik zu spielen und zu hören?
Erfundene Geschichten: Süddeutsche, «Spiegel» und «Zeit» trennen sich von Autor
Nachdem das Magazin der Süddeutschen Zeitung den freien Journalisten Dirk Gieselmann vor Veröffentlichung eines Textes dabei überführte, eine Protagonistin erfunden zu haben, hat auch die Zeit Fehler ausfindig gemacht, die gegen «Sorgfaltspflicht und die journalistischen Grundsätze» des Hauses verstoßen und zur Trennung vom Autor führen. Darüber hinaus legt MEEDIA einen weiteren Spiegel-Fall offen, in dem Weiterlesen …
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Acht Redaktionen haben Belege für Relotius-Fälschungen gefunden
Nicht nur der «Spiegel», sondern auch zahlreiche andere Medien haben Texte von Claas Relotius veröffentlicht. Das «Journalist Magazin» hat bei allen Redaktionen nachgefragt, was deren Nachprüfung ergeben hat. Acht Redaktionen haben Hinweise auf Manipulationen gefunden. Chefredaktionen wollen bessere Checks einführen.
Mediale Panikmache: Das steckt wirklich hinter der «Momo-Challenge»
Seit einigen Tagen treibt die «Momo-Challenge» wieder ihr Unwesen im Internet. Doch hinter dem angeblichen Phänomen steckt vor allem Panikmache durch Boulevardmedien. Und das ist nicht ungefährlich.