Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Medienethik
Weitere Beiträge aus diesem Dossier
So bieten Medien Extremisten (k)eine Plattform
In Grossbritannien stehen private Sender und die BBC in der Kritik, rechtsextremen Aktivisten unkritisch eine Plattform geboten und sie so gross gemacht zu haben. In der Schweiz gab es ähnliche Kritik an Daniel Rysers Köppel-Biografie. Die Frage ist nicht ob, sondern wie Medien über politisch extreme Positionen berichten. Als sei er ein ganz normaler Promi Weiterlesen …
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Man sollte sich gerade jetzt an Hunter S. Thompson erinnern
Es wäre in der Debatte über die Folgen der Spiegel-Affäre schon etwas gewonnen, wenn es anstelle der angestrengten Suche nach dem jeweils neuesten Leitmedium um die Fragen ginge, was Informationen sind, wie sie gewonnen und bewertet werden. Was der geneigte Leser aus ihnen macht, wird ohnehin nicht in den Redaktionen entschieden.
Die Kunst, sich dem Klischee zu entziehen
Die Texte von Claas Relotius lügen über die Welt, die er beschrieb, sagen aber auch Wahrheiten über jene Welt, für die er schrieb.
Presserat: Auch Aussagen im Titel müssen belegt sein
Der Presserat hat eine Beschwerde gegen einen Artikel des SonntagsBlick gutgeheissen. Aussagen im Titel müssen auch belegt werden, so der Presserat im Entscheid.
Hatte der Fall Relotius System?
Unter dem Hashtag #sagenwasist erzählen Reporter, wie sie zu Manipulationen an Texten gedrängt wurden. Für manche ist die Debatte deshalb scheinheilig.
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Die Welt als Reportage
Im Journalismus gibt es das fatale Bedürfnis, die Wirklichkeit erzählerisch passend zu machen. Solche Texte wollen nicht aufklären, sondern Trost spenden.
Vom Leben als Reporter
Wir brauchen mehr, nicht weniger Reportagen! Denn ohne erzählerische Mittel kann es eine erhellende Darstellung von Wirklichkeit gar nicht geben.