DOSSIER mit 279 Beiträgen

Künstliche Intelligenz

Meine Stimme ist auch deine Stimme

Was gibt es Persönlicheres als die eigene Stimme? Doch damit dürfte bald Schluss sein. Wie das Fachblog Vrodo schreibt, sei es Forschern des chinesischen Suchmaschinenbetreibers Baidu mithilfe von nur wenigen Sekunden Tonmaterial gelungen, «eine Stimme glaubhaft digital zu reproduzieren.» Damit wird es möglich, einer Originalstimme beliebige Aussagen «in den Mund zu legen». Eine Verifikation im Zuge journalistischer Faktenprüfung wird umso anspruchsvoller, wenn davon ausgegangen werden muss, dass jede Aussage einer Person, und sei sie mit einem O-Ton «belegt», potenziell manipuliert sein könnte.

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«Ziel des ganzen Projekts ist es, zu einer informierten Debatte über künstliche Intelligenz zu kommen»

Wie Wissenschaftskommunikation zur künstlichen Intelligenz wahrgenommen wird, erforscht das Center for Rhetorical Science Communication Research on Artificial Intelligence, gefördert von der VW-Stiftung. Im Interview geben Olaf Kramer vom Seminar für Allgemeine Rhetorik und Annette Leßmöllmann vom KIT Einblicke in die geplanten Forschungsvorhaben.

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Wie (und warum) Künstliche Intelligenz diskriminiert… und wie wir es verhindern können

Wir Menschen verlassen uns heutzutage in vielen Situationen auf die „perfekten“ Computer, die keine Fehler machen. Aber im Bereich Machine Learning machen Algorithmen tatsächlich eine Menge Fehler und diskriminieren sogar Minderheiten und Frauen. Wer daran wirklich schuld ist (Spoiler: Nicht der Algorithmus!) und wie man dieses Problem lösen kann, das erfahrt ihr in diesem Video.