SRF: Mehr Vielfalt ist gefragt
Das Schweizer Fernsehen zeigt in seiner Wahlberichterstattung einen bedenklichen Mangel an Vielfalt.
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Das Schweizer Fernsehen zeigt in seiner Wahlberichterstattung einen bedenklichen Mangel an Vielfalt.
«Arena»-Moderator Sandro Brotz habe die Sendung mit Nationalrat Thomas Aeschi «sachgerecht» moderiert, befindet die Ombudsstelle. Ein Anwalt reicht Beschwerde bei der Unabhängigen Beschwerdeinstanz ein.
Es kommt zu einem weiteren prominenten Abgang am Leutschenbach: Franz Fischlin verlässt schon bald das SRF.
Er war selber ein Star beim Schweizer Fernsehen. Aber seine kritische Haltung hat Roger Schawinski gegenüber dem Gebührensender nie verloren. Doch so ausgeteilt wie jetzt gegen TV-Direktorin Nathalie Wappler hat er noch nie.
Die Volkspartei will Nationalrat Roger Köppel bald in der «Arena» sehen. Moderator Sandro Brotz hat darauf aber keine Lust.
Traditionell stellt SRF im März seine kommenden Programm-Highlights vor. 2022 im Mittelpunkt: Das «Benissimo»-Revival, die Nachfolgestaffeln der Erfolgsserien «Neumatt» und «Tschugger» sowie die Neuentwicklung «Die Beschatter» und das umfangreiche Sportprogramm.
Bekannt geworden war der Fernsehjournalist als «Tagesschau»-Moderator und Asien-Korrespondent. Aber sein Rüstzeug hatte er sich als Lokalreporter in Basel geholt. Er ist im Alter von 82 Jahren gestorben.
Profilierte Radiojournalisten verlassen das Haus SRF. In diesen Tagen gerade die Macher des «Tagesgesprächs», einer der meistgehörten Sendungen von SRF. Der Exodus hat auch mit der umstrittenen Digitalisierungsstrategie «SRF 2024» zu tun.