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Die Welt als Büro: Arbeiten von unterwegs

Die Welt als Büro: Arbeiten von unterwegs

Kennt ihr das auch? Phasen im Arbeitsleben, wo man sich in regelmäßigen Abständen denkt: Wenn ich jetzt nur eine kleine Auszeit nehmen könnte, wär alles besser. Einfach nur raus aus dem Büro und irgendwohin fahren, weit weg … Wir haben mit zwei Menschen gesprochen, die genau das gemacht haben und bald beschlossen: Wir arbeiten von unterwegs – Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Bildmanipulation mit ausgestopftem Ameisenbären

Der brasilianische Fotograf Marcio Cabral gewann mit dem Bild eines Ameisenbären, der sich an einem Termitenhügel zu schaffen macht, den renommieren Fotopreis Wildlife Photographer of the Year Award. Dumm nur, dass Cabral für sein Bild offenbar einen ausgestopften Ameisenbären verwendet hatte. Er selbst behauptet zwar, dass er ein lebendiges Tier vor der Linse hatte, doch die Jury vertraute den Hinweisen von Dritten, die sie darauf aufmerksam machten, dass es im Besucherzentrum des Nationalparks, wo das Bild entstanden ist, «einen präparierten Ameisenbär gibt, der dem auf dem Bild zum Verwechseln ähnlich sieht und in genau derselben Pose ausgestopft wurde», wie Spiegel Online schreibt.

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So mischt Amazon im Podcast-Geschäft mit

Von einem Boom will Paul Huizing noch nicht sprechen. Der Audible-Chef erklärt im Gespräch mit Meedia-Redaktor Marvin Schade die Bedeutung des Podcast-Geschäfts für die Amazon-Tochter. Noch kein Boom zwar, aber «es tut sich etwas» und Audible will vorne mitmischen. Dabei profitiert Audible von der grossen Palette an Hörbüchern und Hörspielen, die sie seit Jahren schon anbieten. «Podcasts sind die logische Erweiterung und im Gegensatz zu Hörbüchern sind sie kürzer und seriell», sagt Huizing.

Wandel oder Niedergang des Buchmarkts?

Eine Studie des Deutschen Buchhandels sorgt für Aufregung. Auf den ersten Blick sehen die Befunde dramatisch aus: Innert vier Jahren sechs Millionen Käufer weniger! «Waren es 2012 noch 36,9 Millionen, die mindestens ein Buch im Jahr gekauft haben, waren es 2016 nur noch 30,8 Millionen. Im ersten Halbjahr 2017 kauften noch mal 600’000 Personen mehr kein Buch», zitiert Tages-Anzeiger Kulturchef Martin Ebel die zentralen Befunde. Vergleichbare Zahlen für die Schweiz gibt es keine. Doch das Bild ist differenzierter als es die nackten Zahlen vermuten lassen würden, wie Ebel im Gespräch mit den Verlagen erfährt. Grundsätzlich läuft es heute so, dass der allgemeine Rückgang mit einzelnen Spitzentiteln kompensieren kann. «Es geht kontinuierlich zurück, nicht disruptiv wie im Musikgeschäft», wird Jo Lendle vom Münchner Hanser Verlag zitiert.

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Die öffentliche «Hinrichtung» der Publicitas

Dass die Werbevermittlerin Publicitas in finanziellen Schwierigkeiten steckt, ist nicht neu. Was ist in letzter Zeit Besonderes passiert, dass gleich reihenweise Zeitungsverlage ihre Geschäftsbeziehungen mit der «P» per sofort beenden? Eine Spurensuche in der Branche. Tamedia war die erste, die den Abzug betätigte, dann feuerte das ganze Exekutionskommando im Stundentakt. Auch Ringier AG, Ringier/Axel Springer Weiterlesen …

Mit den Mitteln des Journalismus

Viele Unternehmen stecken ihre Werbebudgets neuerdings in eigene Content-Marketing-Strategien. Etwas darf man davon jedoch nicht erwarten: kritischen Journalismus.