DOSSIER mit 178 Beiträgen

Zukunft des Journalismus

Perspektiven des Journalismus in der digitalen Medienwelt

Der Medienwissenschaftler Horst Pöttker macht sich Gedanken zur Zukunft des Journalismus angesichts der fundamentalen Umwälzungen im Mediengeschäft: Kostendruck, Outsourcing, Entlassungen, Auflagenrückgang, rapide sinkende Anzeigeneinnahmen: Es herrscht Konsens, dass die Printmedien in einer Krise stecken und dass deren tiefere Ursachen im digitalen Medienumbruch zu suchen sind. Einig unter Journalismusforschern, aber neuerdings auch unter demokratischen Politikern ist man sich weiterhin in der Sorge, dass die Krise zu einer Deprofessionalisierung des Journalismus führt. Welche Perspektiven hat der Journalismus angesichts dieser Herausforderungen?

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«Wir benötigen eine Bullshit-Resilienz»

In der Serie «Mein Blick auf den Journalismus» plädiert Medienwissenschaftler Stephan Weichert im Magazin «Journalist; für einen digitalen Minimalismus. Weichert sieht vor allem für Twitter schwierige Zeiten heraufziehen. Schon jetzt liege das Niveau «irgendwo zwischen Echo- und Besenkammer».

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Sieben Perspektiven auf den Journalismus

Wo der Journalismus schwächelt, geht es auch der Demokratie an den Kragen. Die dramatische Entwicklung hat Fahrt aufgenommen, Werbeeinnahmen brechen weg, Zeitungen verschwinden, Stellen werden abgebaut, Qualitätsstandards geraten unter Druck und die Medienkonzentration nimmt ungehemmt zu. Wie weiter?

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