DOSSIER mit 279 Beiträgen

Künstliche Intelligenz

«Die künstliche Intelligenz wird unser Gott sein»

Die künstliche Intelligenz (KI) verspricht grosse Fortschritte in der Medizin und in der Forschung. Aber sie weckt auch Ängste vor Jobverlust und totaler Überwachung. Sind wir auf dem Weg ins Paradies oder in die Hölle? Antworten gibt der Ethik-Professor und KI-Experte Thomas Metzinger.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

KI: Intelligenz ausser Kontrolle

Wenn er nicht gerade mit obskuren Tweets die Altersersparnisse seiner Kleinaktionäre ruiniert, sorgt sich Tesla-Chef Elon Musk vor allem um die Zukunft der Menschheit. Vor allem künstliche Intelligenz (KI) bereitet ihm Kummer. Die Technologie, wiederholt er immer wieder, sei die „größte Gefahr für unsere Zivilisation“ und „viel gefährlicher als Atomwaffen“.

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Sie sind unter uns!

Ob in unseren Timelines, in unseren virtuellen Freundeskreisen oder gar in unserem Sexleben: Avatare sind überall. Sie haben sich von verpixelten Figuren zu Wesen entwickelt, die den Menschen zum Verwechseln ähnlich sehen. Doch was ist real und was ist fake? Avatare wurden einst als Kunstfiguren im Cyberspace geschaffen, um den Menschen zu unterhalten. Ihm eine Weiterlesen …

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Künstliche Intelligenz braucht ethische Prinzipien

Sage, der weltweite Marktführer für cloudbasierte Unternehmenslösungen, hat ein Positionspapier zum Thema künstliche Intelligenz (KI) veröffentlicht. Es enthält Handlungsempfehlungen, wie Wirtschaft und Gesellschaft KI-gestützte Technologien auf eine ethische, verantwortungsvolle und nachhaltige Weise nutzbringend einsetzen können.

Resi sagt Tschüss

Nach zweieinhalb Jahren ist Schluss: Die Newsbot-App Resi stellt den Betrieb per sofort ein. Damit endet das wohl spannendste deutschsprachige Experiment mit einem Chatbot als personalisierbarer Newslieferant. «Offenbar hat die App für viele junge Leute ein Problem gelöst, das andere News-Apps nicht lösen», stellen die Macher mit Blick auf eine Nutzerbasis in den Zehntausenden fest. Doch die drei Medienmacher Martin Hoffmann, Moritz Klack und Christopher Möller mögen nicht mehr weitermachen. Wie so oft zog der Publikumserfolg keinen nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg nach sich. «Vielleicht sind wir einfach zu blauäugig gewesen, vielleicht war das Timing falsch, vielleicht fehlte uns einfach das notwendige Quäntchen Glück. Darüber zu spekulieren, bringt jetzt aber auch nichts mehr», so die drei Resi-Väter in ihrem Abschiedsbrief an die Nutzerschaft ihrer App.