Ungefilterte PR auf den Leserbriefseiten der NZZ
Lobbys versuchten schon immer, Leserbrief-Seiten für ihre Zwecke zu missbrauchen. Die NZZ verlangt keine Interessen-Deklaration.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations. Weitere Beiträge zum Thema Corporate Communications finden Sie auf bernetblog.ch.
Lobbys versuchten schon immer, Leserbrief-Seiten für ihre Zwecke zu missbrauchen. Die NZZ verlangt keine Interessen-Deklaration.
Sie zählen zu den Protagonisten der hiesigen Kommunikationsbranche. Und sie ziehen viele Fäden in der Unternehmenswelt: Victor Schmid und Andrés Luther. Mehr Transparenz im parlamentarischen Betrieb in Bern halten sie für zwingend – und Donald Trump für einen stilbildenden Kommunikator. Ein Streitgespräch.
Am Dienstag entscheidet der SRG-Verwaltungsrat über den Umzug des Radiostudios von Bern nach Zürich. Bis dahin tobt eine teils skurrile PR-Schlacht.
Der Berner Lobbyagentur Furrerhugi gelingt ein Transfercoup: Ex-SVP-Generalsekretär Martin Baltisser wechselt von Christoph Blochers Firma Robinvest an die Schauplatzgasse.
Eine «Kontext»-Sendung von SRF 2 Kultur nähert sich aus verschiedenen Richtungen dem Lobbying in der schweizerischen Bundespolitik an. Neben Parlamentsmitgliedern aus allen Regierungsparteien, quasi die Zielpersonen des Lobbyings, kommt mit Andreas Hugi auch einer der wichtigsten Lobbyisten in Bundesbern zu Wort. Kritische Einordnungen gibt es zudem vom Politologen Claude Longchamp und von Céline Graf vom Verein «Lobbywatch».
Im vergangenen Jahr haben viele deutsche Unternehmen und Verbände ihre Investitionen in Public-Affairs-Aktivitäten erhöht. Dies geht aus der jährlichen Public-Affairs-Umfrage der Kommunikationsberatung MSL Germany hervor.