DOSSIER mit 288 Beiträgen

Journalistische Praxis

SBB sagen zwei Jahre lang: «Derzeit ist eine Reportage nicht möglich.»

Die Watson-Reporterin Sarah Serafini versuchte zwei Jahre lang erfolglos von den SBB die Erlaubnis zu kriegen, einen Mitarbeiter der Minibar begleiten zu dürfen, bevor das rollende Gastroangebot aus den Zügen verschwindet. Nachdem die Journalistin von der Kommunikationsstelle der Bundesbahnen immer wieder hingehalten wurde, verleidete es ihr irgendwann. Als Abschluss der leidigen Affäre schrieb Serafini ein Making-of der Nicht-Geschichte – inklusive fiktionaler Reportage-Elemente über die Arbeit eines Minibar-Mitarbeiters.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Multimedial erzählen

Für jedes Element einer Geschichte gibt es die passende Form, egal ob sie in gedruckter Form oder online erzählt wird. Dieses Tool hilft zu entscheiden, welcher Teil einer Stroy als Text, Video, Grafik oder mit Bilder erzählt wird. Während Du die Fragen beantwortest, wird eine ToDo-List generiert die Dir sagt, welche Form für welchen Inhalt Weiterlesen …

Ad Content

Jedes Wort zählt, jedes Bild entscheidet

Tausende Flüchtlinge erreichen Deutschland. In München werden sie herzlich empfangen, in Heidenau gibt es Krawall. Mittendrin sind die Berichterstatter. Sie werden von allen Seiten kritisiert. Vor allem, wenn sie bei der Sache bleiben.

Totes Kind am Strand: Warum wir das Foto nicht zeigen

Wir sagen nicht, dass es falsch ist, dass andere Medien das Foto zeigen. Aber wir haben uns nach kontroversen Diskussionen in unserer Redaktion dagegen entschieden. Der Hauptgrund ist, dass wir uns nicht wohl dabei fühlen, ein totes Kind in aller Deutlichkeit zu zeigen. Zudem sollte jeder selbst entscheiden, ob er dieses traurige Bild sehen möchte Weiterlesen …

Ad Content

Was uns der tote Junge von Bodrum lehrt

Ein Bild aus der Türkei entsetzt die Welt: Ein Kleinkind liegt leblos im Sand – gestorben auf der Flucht nach Europa. Man muss dieses Foto nicht sehen, um zu verstehen, was sich ändern muss.